Kategorie: Gender

OPW: Frauen arbeiten am Linuxkernel

opw-logo[Repost von Ikhaya, Lizenz CC-by-nc-sa, OPW-Logo von Máirín Duffy, Liansu Yu und Hylke Bons, Lizenz CC-by-sa]

Das „OutreachProgramForWomen“ (OPW) ermutigt mehr Frauen beim Linux-Kernel mitzuwirken. Die Beteiligung war dabei viel größer als erwartet, berichtet eine Mentorin.

Hintergrund

Nachdem 2006 bereits ein ähnliches Projekt recht erfolgreich war, initiiert das GNOME-Projekt seit 2010 in regelmäßigen Abständen „OPWs“. Hinter dieser Abkürzung verbirgt sich das „OutreachProgramForWomen”, was frei übersetzt etwa „freundliches Kontaktprogramm für Frauen in Form eines Praktikums” bedeutet. (mehr …)

Why I Still Doubt

ZNet Debates logo[This is part of an debate regarding parecon and peercommony between Michael Albert and me. It is a repy to Michael Albert’s Peercommony Doubts Parecon? All articles can be found on the debate overview page – more will follow.]

Parecon, like capitalism, is based on paid labor, apparently based on the reasoning that people wouldn’t otherwise work enough. In my preceding reply I had doubted that assumption. When defending payment for work, you, Michael, seem to consider money as mere “information,” guiding people’s choices about how much they need to work and how much they can consume. You also seem to imagine a very impoverished model of social interaction where no other information that could influence such choices is available:

As I wrote in the original piece, “[the gap between consumption and production arises] not because people are either greedy, lazy, or irresponsible, but because people have no way to know what is responsible and moral.”

It must be a very sad society indeed where payment is the only thing that makes people “responsible and moral.” That’s not the kind of society I want.

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Post-Kapitalistische Landwirtschaft – Die Zweite

Resist07.sized2Hier nun der Artikel zum zuletzt geposteten Vortrag. Zuerst erschienen in Graswurzelrevolution Nr. 370

Post-kapitalistischer Landwirtschaft – Potentiale, Probleme und Perspektiven

„Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Bedürfnissen!“
Karl Marx – Kritik des Gothaer Programms

Nicht-kommerzielle Landwirtschaft, Community Supported Agriculture oder kurz CSA, Solidarische Landwirtschaft, Wirtschaftsgemeinschaften. In den letzten Jahren hören wir vermehrt von Modellen landwirtschaftlicher Produktion, die scheinbar versuchen die Bedürfnisse der Menschen statt ihrer Verwertung in den Mittelpunkt zu stellen. Von kurzweiligen Experimenten bis zu großen Höfen die bereits seit Jahrzehnten gut funktionieren, reicht die Vielfalt. Auch was die weltanschaulichen Hintergründe der Menschen betrifft, spannt sich ein Bogen von der Antroposophie bis zur Wertkritik. Entsprechend wichtig ist ein Dialog der in verschiedensten Netzwerken mehr und mehr stattfindet. (mehr …)

Post-Kapitalistische Landwirtschaft – Potentiale, Probleme, Perspektiven

Mit einiger Verspätung aber besser als nie. Hier findet ihr den Slidecast und Audiomitschnitt eines Vortrags den ich am 15.6.2012 in Kassel auf Einladung der Gruppe „Spunk“ (http://spunk.noblogs.org/) gehalten habe:

Der Ankündigungstext lautete wie folgt:

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A post-capitalist farming experiment – Potentials, problems and perspectives

Land14„From each according to his ability, to each according to his need“ – Marx, Critique of the Gotha Program

Potentials

Since one and a half years around 70 people are involved in a post-capitalist farming experiment. Situated in the middle of Germany a collective of 5 growers is feeding around 65 supporters, year-round with a full supply of vegetables. The production is organised along the needs and abilities of the community.

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COM’ON: Gemeinschaftsbegriff

Bei der COM’ON-Tagung am 10.12.2011 fand ein World Café mit fünf Tischen statt, die sich in zwei Runden mit jeweils einer Frage befassten. Nachfolgend das Protokoll vom Tisch mit der Frage »Der Gemeinschaftsbegriff wird oft als reaktionär kritisiert. Geht´s auch anders?« (Moderation: Friederike Habermann, Protokoll: Andrea Vetter):

Input Friederike Habermann:

  • Es gibt eine problematische Tradition des „Gemeinschafts“-Begiffs: völkisch etc
  • Eine Pluralität der Beteiligten (Klasse, Herkunft, etc) ist trotz gegensätzlichem Anspruch oft nicht die Realität in bestehenden Projekten

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