Am Donnerstag darf ich in Berlin im Literaturforum Brecht-Haus mit Sabine Nuss über Privateigentum und Alternativen dazu diskutieren, moderiert wird der Abend von Ole Nymoen. Die Veranstaltung kann auch im Livestream geschaut werden:
(mehr …)Kategorie: Termine
Book Release Party in Göttingen
Das Buch ist draußen: „Alles für alle. Revolution als Commonisierung“ könnt ihr jetzt etwa in eurem Lieblings-Buchladenkollektiv, über kommbuch.com oder direkt beim Verlag bestellen.
Am Montag veranstalten wir in Göttingen eine Book Release Party im T-Keller (einem sehr sympathischen linken Kneipenkollektiv). Dort wird es ab 20:30 Uhr zunächst eine Lesung geben und anschließend noch die Möglichkeit, das Tanzbein zu schwingen.
Wir freuen uns auf euch!
Antiauthoritarian Communism and Postmonetary Alternatives
Online-Workshop, 11th of November
On saturday, 11.11.2023, AKUT invites you to an Online Workshop on Antiauthoritarian Communism and Postmonetary Alternatives with Anitra Nelson, Friederike Habermann, John Holloway and others. Feel free to distribute the invitation.
Homepage: https://commonism.org/conference2023/
Time: 11.11.2023, 08:30am – 05:00pm EST / 2:30pm CET – 11:00pm CET
Participation link: https://us06web.zoom.us/j/9195321982?pwd=ygyrZes2ep7DJLIabbbkaOkLLy7KqS.1; Meeting-ID: 919 532 1982
(mehr …)Democratic Economic Planning
Virtual seminar series hosted by the Research Center on Social Innovation and Transformation, Ottawa, Canada. Registration: stremblay (at) ustpaul.ca
Erstes Freiraumfest Graz: 15.-21. Oktober ’23
Eine ganz herzliche Einladung an euch alle, am allerersten Grazer Freiraumfest teilzunehmen. »Nicht-kommerziell & selbstorganisiert: Das Festival von unten«: Das Freiraumfest mag nicht als Commons-Festival gelabelt sein, aber wäre es das, würde es sich nicht verkehrt anfühlen. Freiraumfest bedeutet hier, dass es eine Woche lang verdichtetes Programm in den selbstorganisierten Spaces gibt und dann noch ein gemeinsames Rahmenprogramm mit Diskursveranstaltungen etc. Das Beste am Festival: Jede Person kann sich mit eigenen Veranstaltungen (Workshops, Vorträge, etc.) einbringen. Wenn jemand also Interesse hat, etwas beizutragen: Wir freuen uns darauf!
Alle weiteren Infos: https://freiraumfest.at
Warum wir eine Bewegung für die Vergesellschaftung des Energiesektors brauchen
Am kommenden Samstag, 27.8., findet in Köln eine Großdemonstration unter dem Motto „Enteignen statt Krise – eine klimagerechte Zukunft aufbauen“ statt. Gefordert wird die Enteignung von Stromkonzernen und die Vergesellschaftung der Energieproduktion. Die dazugehörige Kampagne „RWE und Co enteignen“ greift damit die Forderung nach Vergesellschaftung, die durch die Berliner Kampagne „Deutsche Wohnen und Co enteignen“ (DWE) populär geworden ist, auf und wendet sie auf den Energiesektor an. Beiden Kampagnen geht es bei Vergesellschaftung nicht um eine reine Verstaatlichung, sondern um ein Modell, bei dem Konsument*innen (Mieter*innen bzw. Energieverbraucher*innen) und Produzent*innen (Angestellte von Wohnungs- bzw. Energieunternehmen) sowie weitere Betroffene und Vertreter*innen der Allgemeinheit gemeinsam durch Formen basisdemokratischer Selbstorganisation über den Wohnraum bzw. die Energieproduktion verfügen. Es geht also letztlich in Richtung Commons.
Die Forderung nach Vergesellschaftung des Energiesektors ist damit eine linke und emanzipatorische Antwort auf zwei sich derzeit zuspitzenden Krisen: Die Klimakrise und die Energiepreiskrise. Sie könnte deshalb eine gemeinsame Perspektive für Proteste und Bewegungen sein, die sich um diese beiden Fragen drehen, und zugleich ein Schritt in Richtung einer revolutionären Transformation zur Überwindung des Kapitalismus.
12.8.22, Köln: Soli-Party gegen Rechts – fällt aus!
Update: Leider fällt die Soli-Party aus! Zahlreiche Coronafälle im Orgateam und ein weiterer Ausfall zwangen nun zur Absage. Die Soli-Party soll bald nachgeholt werden.
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Unter dem Motto „Keinen Raum für rechtsextreme Weltbilder im aufklärerischem Gewand!“ findet am 12.8.22 ab 20 Uhr eine Soli-Party im Autonomen Zentrum Köln, Luxemburger Str. 93, 50939 Köln, statt. Eingeladen hat das Netzwerk Kritische Psychotherapie Köln/Bonn, das sich gerade in einem Rechtsstreit mit Martin Wendisch befindet, der ein Buch mit dem neugierig machenden Titel „Kritische Psychotherapie“ herausgegeben hat. Die Gruppe hat das Buch analysiert und kam zu dem Schluss: Das Buch propagiert in weiten Teilen rechtsextreme, strukturell antisemitische und antifeministische Weltbilder in einem aufklärerischen Gewand!
(mehr …)Veranstaltung: Gesellschaft nach dem Geld Werkstattgespräch (online, 14.5. 10 Uhr)
Wie üblich bin ich wieder zu spät mit meinen Veranstaltungsankündigungen, aber hier vielleicht mal ganz nett ne Möglichkeit zu unserem Forschungsprojekt Gesellschaft nach dem Geld mehr zu hören und zu diskutieren, indem wir versuchen den Commonismus mathematisch ‚agentenbasiert‘ zu simulieren. Geht auch noch um Transformation. Kommt gerne rum.
Link zur Teilnahme in Zoom: https://us02web.zoom.us/j/85860293095
Link zum öffentlichen Stream: https://www.youtube.com/channel/UC5lPyjl6_46Tt1Fm7hbYbjA
Und noch die Ankündigung: Seit 3 Jahren bauen wir nun schon eine Simulation wie eine „Gesellschaft ohne Geld“ funktionieren könnte. Der Workshop stellt zuerst Forschungsprojekt, Schwierigkeiten und Ergebnisse vor, um dann in einem zweiten Teil noch einmal tiefer in Fragen der gesellschaftlichen Transformation einzutauchen: Welche Potentiale und Hindernisse gibt es hier? Welche Bedeutung haben Keimformen, soziale Bewegungen und Parlamente? Wie gehen wir mit dem Zeitdruck der Klimakrise um? Wie kann ich persönlich beitragen und mitwirken?
Simon Sutterlütti ist Soziologe und Utopieforscher, lebt in Göttingen und bloggt auf https://keimform.de/author/simon . Simon Sutterlüttis Vorträge in Kooperation mit Emanzipation & Frieden http://emafrie.de und Fridays for Future Stuttgart https://www.facebook.com/fridaysforfuturestuttgart .
Cyber-Socialism vs. Commonism (Graz, 9.10.)
Nächstes Wochenende darf ich mich im Rahmen der Transformation-Konferenz in Graz mit Jan Philipp Dapprich über Fragen einer kommunistischen/sozialistischen Wirtschaftsweise unterhalten und wohl auch streiten. Ich hoffe mal, das wird spannend zum Zuhören und Graz ist ja gerade politischer Hoffnungsträger :). Ich hoffe ich finde davor noch Zeit einige Worte zu Dapprichs Vortrag im Rahmen unserem Workshop im Projekt „Gesellschaft nach dem Geld“ aufzuschreiben.
Commoning in der ZAD Rheinland
Vom 2.-22. August fand im rheinischen Braunkohlerevier, in den vom Tagebau Garzweiler II bedrohten Dörfer, das Festival „Kultur ohne Kohle“ statt, bei dem der Widerstand gegen die kapitalistische Zerstörung gefeiert, aber in zahlreichen Workshops und Podien auch viel inhaltlich diskutiert wurde: über die Klimakrise, über Kritik an Kapitalismus, Patriarchat und weißer Vorherrschaft, über Utopie und Transformation. In der aktuellen Folge des VLOGs vom Baumhausdorf Unser Aller Wald gibt es einen sehr schönen Einblick in das Commoning, also den Prozess der Selbstorganisation, der das Festival ermöglicht hat, in dem Menschen nach Bedürfnissen und Fähigkeiten aktiv geworden sind:
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