Bericht vom »Zivilisationssprung«
Vom 23. bis 25. März fand das lange »Zivilisationssprung«-Wochenende in Hiddinghausen statt. Rund 30 Menschen fast aller Altersklassen genossen den Aufenthalt im unschlagbar schönen restaurierten Fachwerkhaus, in das Uli Frank und unverdient.de immer wieder zu Veranstaltungen einladen. Wie meist bei solchen Veranstaltungen läuft das wirklich Wichtige »nebenbei«, beim Essen, beim Spielen, im Garten, nachts zwischen 3:00 und 6:00 usw. Wenn ich jetzt mich jetzt trotzdem auf die beiden festen Programmpunkte konzentriere, dann entspricht das nur zum kleinen Teil dem Wochenende, das ohnehin jede/r anders erlebt hat (Kommentare als Ergänzungen erwünscht!).
Den Kapitalismus »(r)aus-rechnen« — die Fünfstundenwoche
Darwin Dante — kurz einfach: Dante — ist vielen bekannt als Finder der Fünfstundenwoche. Ich schreibe bewusst »Finder«, denn Dante ist wichtig, dass er nichts »erfindet«, sondern aufzeigt und beweist, dass eine Fünfstundenwoche möglich ist: Dante ist Ingenieur und argumeniert sehr explizit auf dieser Grundlage. Er rechnet vor, dass die Fünfstundenwoche funktioniert und fordert auf, diese Argumente zu überprüfen und ggf. zu widerlegen.
Ausgangspunkt ist die These, dass »heute 3/4 aller Weltbürger, Menschen im Alter zwischen 20 und 60 Jahren, von den notwendigen güterwirtschaftlichen Arbeiten durch die Geldwirtschaft ferngehalten werden« oder in etwas anderen Worten gesagt: Sie werden vom Kapitalismus ausgegrenzt und haben nicht die Chance, ihre individuellen Potenzen zu entfalten. — Ich muss zugeben, dass klang für mich anfangs etwas nach »Arbeitsfetisch«, aber dem ist nicht so.
Grundlage der Berechnungen sind die Daten aus dem Statistischen Jahrbuch der BRD des Jahres 1988. Eine Aktualisierung wäre sicher einmal sinnvoll, aber an der grundlegenden Aussage würde sich nichts ändern, sie dürfte mit aktuellem Zahlenmaterial eher noch deutlicher ausfallen.
Dante geht folgende Argumentationsschritte (ich überspringe einige Teilschritte):
- Die Geldwirtschaft ist nur notwendig, weil Güter künstlich knapp gehalten werden, um sie verwerten zu können. Würden alle arbeiten, die wollen, gäbe eine »Überproduktion«, also genug für alle. Dann könnte jedoch die Geldwirtschaft entfallen. Das wiederum würde eine riesige Menge unsinnig verausgabter Tätigkeiten (»Wasserkopf«) einsparen. Beschränkt man sich auf die gesellschaftlich notwendigen Arbeiten und setzt diese Einsparung in eine Arbeitszeitverkürzung für alle um, ergäbe sich eine Wochenarbeitszeit von 18,6 Stunden.
- Die »Konsumgesellschaft« ist auf Verbrauch und Verschleiß angelegt. Würde die Güterproduktion auf Langlebigkeit ausgerichtet und der Einspareffekt (neben einer zusätzlichen Einsparung an notwendiger Primärenergie und anderer sekundärer Effekte) wiederum auf die notwendige Arbeitszeit pro Woche umgerechnet, dann ergäben sich nur noch 9,8 Stunden.
- Nicht nur »Arbeitslose« werden gesellschaftlich von der produktiven Teilhabe ausgegrenzt, sondern auch Menschen mit Behinderungen, ältere Menschen und andere. Gäbe es die Form des »Kaputtarbeitens« nicht mehr und würden alle bisher aus dem produktiven Prozess ausgegrenzten Menschen einbezogen, so ergäben sich — wiederum auf eine Wochenarbeitszeit umgerechnet — nurmehr 6,9 Stunden.
- Mit erweitertem Technikeinsatz (»Vollautomatisierung« — aus der Perspektive von 1988 gesehen, was faktisch bereits erreicht ist) ließe sich der Wert weiter runterbringen auf 4,9 Stunden.
Der Beweis ist vollzogen, die Fünfstundenwoche ist machbar — und das bei unverringertem Lebensstandard. Nun jedoch erst beginnen die für mich eigentlich interessanten Überlegungen. Denn eigentlich bedeutet eine Fünfstundenwoche faktisch eine Nullstundenwoche — Arbeit als »Arbeit« wird es nicht mehr geben. Die gesamte Gesellschaft wird sich neu organisieren und ihre Tätigkeiten nur noch von den Bedürfnissen leiten lassen. Die gesellschaftlich notwendigen Tätigkeiten werden zum »Nebenprodukt« der allgemeinen menschlichen Lebenstätigkeit. — Das ist eine »Utopie«, mit der ich mich sehr gut anfreunden kann.
Wir kommen wir dorthin? Nun, Dante setzt auf die Vernunft und die Überzeugungskraft der Argumente, auf Aufklärung und Demokratie. Hier gab es eine breite Palette an Einwänden, die ich schwer zusammenfassen kann. Sie reichten von einer Aufklärungskritik bis zur Meinung, dass ein Weg über Abstimmungen illusorisch ist. Sehr angenehm fand ich, dass Dante stets offen war für solche Kritiken und neue Perspektiven.
Der Kapitalismus entwertet sich selbst
Über meinen eigenen Beitrag zu berichten, fällt mit schwer. Ich konnte mir schlecht selbst zuhören;-) Außerdem war ich vorher ziemlich unsicher, ob ich meine doch ziemlich theoretischen Überlegungen mit allerhand begrifflichem Apparat überhaupt jemandem zumuten kann. Ein »rechnerischen Beweis« hatte ich nicht parat. Dennoch ging es mir auch um einen Beweis oder besser: Nachweis. Es ging mir darum zu zeigen, dass sich der Kapitalismus systematisch seine eigenen ökonomischen Grundlagen entzieht und dabei gleichzeitig noch in der alten Form die Grundlagen einer neuen Produktionsweise erzeugt.
Bislang hat die »Wertkritik« argumentiert, dass die gesamtgesellschaftliche Wertsubstanz infolge der Einsparung von lebendiger Arbeitskraft in der Produktion zurückgeht, weswegen der Kapitalismus strukturell in eine Krise gerät. Dabei blieb jedoch ein wichtiger Bereich — nämlich der der Wissens- und Kulturgüter — außen vor. KritikerInnen der Wertkritik argumentierten häufig, dass es sich bloß um einen gesellschaftlichen Umgruppierungsprozess der wertschöpfenden Bereiche handelt: Was gestern noch die stoffliche Produktion lieferte, ist die Produktion nicht-stofflicher Wissens- und Kulturgüter gewandert.
In der neuen Ausgabe der Zeitschrift »krisis« geht’s genau um diese Frage. Ernst Lohoff hat hier wichtige neue Erkenntnisse geliefert, auf die ich mich beziehe. Mein Vortrag war ein Auszug aus meinem vorbereiteten Beitrag zu dem »krisis«-Heft, gewissermaßen als Bericht aus dem Labor. Es handelt sich um genau jenen Teil, den ich auch bereits hier auf keimform.de im Entwurf zur Diskussion gestellt habe. Eine aktuelle Fassung online gibt’s leider noch nicht — das wird nachgeholt, sobald das »krisis«-Heft fertig ist.
Wie häufig, so habe ich auch dieses Mal Plakate erstellt, die ihr hier links sehen könnt (ein Klick auf die Bilder zeigt eine vergrößerte Version).
Die Überlegungen aus dem früheren Entwurf habe ich etwas weiter getrieben. Ich bin zu der Einsicht gekommen, dass Universalgüter — also nicht-stoffliche und meist digital vorliegende Wissens- und Kulturgüter einschließlich Software — ihren universellen Charakter unabhängig von der gesellschaftlichen Form besitzen. Das bedeutet, dass es egal ist, ob ein Universalgut frei oder in privatisierter Form als Bezahlgut nur eingeschränkt zugänglich ist: Der Charakter als Universalgut bleibt erhalten. Das unterscheidet das Universalgut von anderen Allgemeingütern: Werden diese privatisiert, werden sie zu Waren, und der Charakter als Allgemeingut geht verloren.
Universalgüter sind also paradox. Es sind einerseits keine Tauschgüter, denn sie können nur weitergegeben werden — ein „Händewechsel“ findet nicht statt. Damit sind sie folglich keine Waren, obwohl sie uns andererseits als Bezahlgüter in Warenform begegnen. Sie sehen so aus wie Waren, sie sind scheinbar knapp, doch schaut man genau hin, dann erkennt man, dass die Knappheit nur eine äußerliche Hülle darstellt, die ganz schnell abgestreift werden kann (keep on hackin’…).
Schon Karl Marx hat erkannt, dass solche universellen Güter nicht durch wertbildende „unmittelbare abstrakte Arbeit“ entstehen, sondern durch „allgemeine Arbeit“. Allgemeine Arbeit ist von vornherein gesellschaftliche Arbeit: Sie ist zwar Voraussetzung für kapitalistische Produktion, bildet jedoch keine Wertsubstanz. Marx‘ hatte als Beispiel die Wissenschaft vor Augen, das Gleiche gilt heute für alle Universalgüter.
Nun wird dennoch viel Geld mit (privatisierten) Universalgütern verdient — wo kommt dann der Wert her, wenn nicht aus der Produktion des Gutes selbst? Er kommt aus anderer Wertproduktion oder dem Lohnarbeitseinkommen. Es wird also kein neuer Wert geschaffen, sondern vorhandener wird nur umverteilt. Diesen Prozess haben andere bereits früher (teilweise) erkannt und diese Einkünfte aus umgeleitetem Wert „Informationsrente“ genannt.
Warum ist das überhaupt wichtig? Wenn die These zutrifft, dass Universalgüter in welcher Form auch immer „wertlos“ sind, dann gilt das auch für proprietäre stofflose Güter wie etwa Software. Damit ist das Besondere von Freier Software nicht mehr (wie ich noch früher argumentierte), dass sie allein „wertfrei“ ist. Das Besondere ist nun anders einzuschätzen: Freie Software entspricht hinsichtlich ihrer universellen Produktionsweise dem Charakter des universellen Gutes, sie ist die dem Produkt angemessene Produktionsweise.
In der alten kapitalistischen Produktionsweise entsteht demnach ein Gut, dass von seinem Charakter her über diese Produktionsweise hinausweist, aber gleichzeitig innerhalb der Produktionsweise funktional ist (z.B. Kosten einspart). Die Freie Software ist demgegenüber die dem Gut angemessenere soziale Form der Herstellung. Stimmt das, wird sie sich auch langfristig durchsetzen.
Das Neue entsteht nicht neben, sondern innerhalb des Alten. Dennoch gibt es keinen Automatismus, dass sich die neuen Formen auch tatsächlich durchsetzen. Das muss aktiv getan werden, nicht zuletzt auch deswegen, weil es keinesfalls ausreicht, nur einzelne Bereiche umzuwälzen und anzunehmen, der Rest könne so weiterlaufen.
Für die Diskussion habe ich das letzte, schon ältere Plakat zur Selbstentfaltung an die Wand gehängt. Denn nach meiner Meinung geht es darum, in allen gesellschaftlichen Bereichen die Punkte zu identifizieren, wo keimförmig Neues entsteht. Und es ist klar, dass dies immer damit zu tun hat, dass Menschen ihre individuellen Potenzen voll entfalten.
Dies haben uns nicht zuletzt die Kinder am Wochenende sinnlich vorgeführt:-)
ganz klar kommt die schätzung (bzw rechnung) hin mit der 5-stunden-woche.
doch mit der arbeit ist es halt so ein paradox – wie bei den gütern.
wer gerne arbeitet für den wäre eine 5-stunden-woche sehr schlimm. So geht’s mir gerade, mehr als fünf stunden pro woche komme ich kaum dazu meinen buchshop weiter zu pflegen – programmieren, lager etc. – sehr schade!!!
Da ich official „hausmann“ bin, ist die Haushalts-pflege und kinderbetreuung ja privatsache, die stunden sind also „unerheblich“…
Das Paradox kann man vielleicht so ausdrücken zen-mäßig: die einen schielen auf die 0-stunden-woche, die anderen auf die 7x24h-woche (bitte nicht ausrechnen uhhh!!)
Wie wäre es also eine 7x24h woche zu fordern? hmm jetzt rechne ich das doch mal aus… 168h-Woche. Im Schlaf arbeitet ja das Unterbewußtsein, so wie man am tag ja auch mal abdriftet, auch im büro soll das schon vorgekommen sein… also das ist durchaus ernst zu nehmen – ich seh irgendwie alles als arbeit, mein geist läuft immer. party ist zB arbeit am eigenen Menschsein.
flo
(ausm immerwährenden urlaub hahaha)
ps sehr nettes bild der keimlinge 🙂
pss wäre so gern dabei gewesen am WE :-/
Ja, sehr schade, dass ich nicht dabei sein konnte.
Was ich Darwin Dante schon immer mal fragen wollte: Kommt denn nicht aber auch neue „Arbeit“ dazu? Ohne komplett neue Organisationsformen wird das nicht gehen und die brauchen Zeit… wurde das Thema angesprochen?
Zu Stefans Vortrag: Nicht dass ich das jetzt verstanden hätte im Detail, aber ich hab den Eindruck, dass damit sozusagen theoretisch alles den Keimformcharacter aberkannt kriegt, was nicht Universalgut ist und Universalgut ist immer Information/digitalisierbar/virtuell whatever… Ist das so? Damit hätte ich massive Probleme.
Ich konnte dabei sein – zum Glück.
Warum nur war die Atmosphäre so außergewöhnlich und so gut ? Weil die weltverbessernden Gesellschaftskritiker diesmal einen Haufen Kinder mitgeschleppt hatten und deren andauerndes Gewusel tapfer ertragen haben ?
Ohne diese »Störungen« hätte sich die Klarheit der Argumentationen doch sicher
noch besser entfalten könnnen, oder ?
Nein, es hatte wohl eher damit zu tun, dass eine kritische Menge nicht-erzieherischer »Großer« dort war. Also waren auch die Kids gut drauf.
Und so war unmittelbar immer spürbar, wie wohltuend die freie Selbstentfaltung
aller für jeden ist.
Jede gesellschaftlich Utopie wäre für mich völlig hohl, wenn deren Vordenker mit
den Subjekten dieser Gesellschaft – nämlich den eigenen Kindern – pädagogisch reglementierend umgehen würden. So nämen sie Ihnen die natürliche Sozialität
und Beziehungsfähigkeit, welche doch gerade als neue fundamentale Grundlage herbeigesehnt wird.
Die gelebte Freiheit und Gleichberechtigung mit den Kids gehört für mich untrennbar zur Vision der besseren Gesellschaft.
In Hiddinghausen habe ich erlebt, wie gut sich das anfühlt.
@Benni: Du schreibst:
Nein, auf keinen Fall. Ich würde auch (weiterhin) nicht sagen, dass die Universalgüter selbst den Keimformcharakter ausmachen, sondern die den Universalgütern adäquate Produktionsweise, also allgemein die Art und Weise wie Menschen ihr gesellschaftliches Leben re-/produzieren. Und dazu gehört ja noch ein Tick mehr — um nicht zu sagen: alles andere.
Über Selbstentfaltung wurde wenig geredet, aber durch die Kinder war sie präsent — das hat Andreas beschrieben. Dennoch hätte ich gerne noch mehr von anderen Leuten gewusst, was Selbstentfaltung in anderen Bereichen bedeuten kann.
Dann schreibst du noch zu Dante:
Da wurde (zu) kurz drüber geredet. Das ist der „Fantasieteil“ (Wie könnte man das machen? Was brauchen wir? Was heisst das, wenn xy wegfällt? etc.), der mir zu kurz kam. Noch nicht mal die Kloputzfrage kam hoch;-)
So Pi-mal-Daumen würde ich sagen, dass organisierende Tätigkeiten keine Sonderveranstaltung a la „Arbeit“ sind, sondern ebenso Teil der menschlichen Lebenstätigkeit wie produktive oder reproduktive. Ich bin mir auch nicht sicher, ob dafür wirklich mehr Zeit erforderlich ist, als etwa sich jetzt um Geldkram zu kümmern (Zahlungen, Konto, Versicherungen etc.).
ich war auch da und für mich war es klasse. ich verließ hiddinghausen sozusagen erkenntnisgeschwängert und auf einem emotionalen höhenflug.
ich merke gerade wieder wie schwer es ist erfahrenes und erlebtes, das ja eine starke emotionale komponente hat, in worten wiederzugeben. selbst menschen, die bei genau dem gleichen event dabei waren, haben dennoch ganz andere dinge als ich erlebt und erfahren. ich jedenfalls habe an diesem wochenende unheimlich viel von den kindern über kommunikation gelernt und auch über den frieden, den die kinder in ihrer kultur leben – wenn sie denn von den erwachsenen gelassen werden.
mein anliegen, einen erziehungsfreien umgang mit allen menschen und insbesondere mit kindern als grundlage für eine freie, friedliche, kooperierende gesellschaftsform, in das blickfeld, der politisch analytischen gesellschaftskritischen denker zu bekommen, ist nur teilweise gelungen.
so sprach ich schon in der ersten runde an (vorstellung am freitag abend), wie wichtig ich die verbreitung und förderung von freien demokratischen schulen finde. hatte auch die filme pretty cool system und demokratische schulen dabei und bot an, diese gemeinsam anzuschauen (die infrastruktur wäre optimal gewesen – vortragsraum mit notebook und beamer). aber das interesse, der anwesenden denker war dafür nicht ausreichend.
obwohl die nichterzieherseite relativ schwach besetzt war, konnten die kinder an diesem wochenende weitgehend ungestört ihre dinge tun. die übergriffe durch den ansonsten wohl der kategorie „erzieher light“ angehörenden vater von 2 der anwesenden kinder blieben sehr begrenzt, weil er so mit diskutieren beschäftigt war, dass er kaum zeit für seine kinder hatte 😀 . jedenfalls entstand im laufe des wochenendes eine heilsame nichterzieheratmosphäre, die in mir wieder mal das gefühl bestärkte, dass eine andere gesellschaft tatsächlich möglich ist, wenn es gelingt, die kinder zu gleichberechtigten menschen zu emanzipieren und alle menschen die möglichkeit erhalten, ihr potential zu entfalten. das geht imo nur mit einer erziehungsfreien lebensweise.
leben kann so verdammt schön sein und leicht und friedlich…
ich freu mich schon auf den nächsten experimentellen zivilisationssprung in hiddinghausen und hoffe schwer, den einen oder anderen theoretiker dort wieder zu treffen, praktikerInnen werden soweit ich bereits weiß genug da sein (z.b. johanna vom unerzogenblog hat vor zu kommen.)
noch kurz @groovehunter
für mich kommt die 0-stunden-woche aufs gleiche raus wie die 7×24-stunden-woche, wenn die freie selbstentfaltungsgesellschaft mal verwirklicht ist. das weiß ich aus erfahrung 😀
@moca: ja, genauso hab ich das natürlich gemeint. Kommt aufs selbe raus: 168h Leben.
Und das nächste Mal bin ich SICHER dabei. Das weiß ich, wenn ich Deinen und andreas‘ Bericht so lese.
lg
florian
Mocca, kannste nicht konkreter werden? Übergriffe gegen Kinder das macht doch neugierig. Erzähl mal mehr! Bei euern frei-demokratischen Schulen habt ihr da schon an ein Sponsoring von der FDP gedacht? Mal so als Tip. Und mit diesen Theoretikern und Denkern. Da haste schon recht. Die sind immer so unpraktisch. Und dann immer mit diskutieren beschäfigt anstatt anständig Arbeiten! Von dieser ewigen Nörgelei kommt ja nix. Das ist doch so was von negativ! Wenn schon denken, dann aber positiv. Also postiv denken!
Kuschelige Grüße
Flipper (Freund aller Kinder)
Der Vortrag von Darwin Dante wurde inzwischen von Peter Bußfeld zu einer Sendung zusammengestellt und am So, 15.04.2007, um 19:04 Uhr im Bürgerfunk-Magazin „Besser leben! Das arbeitskritische Magazin“ gesendet.
Beim Audioportal Freier Radios sind der Teaser zur Sendung (gute Qualität) und die Sendung selbst (in passabler Qualität) online abrufbar.
Teaser: http://www.freie-radios.net/mp3/20070413-teaserzurb-16368.mp3
Sendung: http://www.freie-radios.net/mp3/20070413-blaprilsend-16367.mp3