Welche Rolle spielt »Spaß« oder/und »Geld« für Software-EntwicklerInnen, und wie sieht es damit bei Freier und »kommerzieller« Software aus? Damit befasst sich eine Dissertation, die in Zürich die Doktorwürde in »Ökonomie« erbrachte – na, das ist doch mal was Sinnvolles. Auch wenn die Gegenüberstellung von »frei« und »kommerziell« eigentlich falsch ist, wie Stefan Merten vom Oekonux-Projekt bemerkt. Er hat die Arbeit gelesen und eine Auswertung in deutsch und englisch verfasst.
Kategorie: Freie Software
Zwei Artikel in der Zeit
In der – ich glaube – aktuellen Ausgabe der Zeit (Nr. 39) finden sich zwei für unsere Themen interessante Artikel. Zum einen einer, den man aus unserer Sicht als „the dark side of prosumerism“ bezeichnen könnte. Dort wird sehr kritisch berichtet über den zunehmenden Trend immer mehr dem Kunden zu überlassen. Zum anderen findet sich ein Interview mit Tim O’Reilly, das vielleicht nicht ganz so viel hergibt aber zeigt wie marktkomform mancher Open-Source-Guru denkt. Ich weiss leider nicht inwiefern diese beiden Artikel auch in Zukunft online bleiben werden. Noch kann man sie zumindestens lesen.
Eindrücke von der WOS 4
Zwei Tage konnte ich an der Konferenz „Wizards of OS 4“ teilnehmen, und ich war sehr positiv überrascht. Heise brachte bisher diese Berichte, die ganz gut widerspiegeln, was diskutiert wurde. Aus meiner Sicht nun ein paar subjektive Ergänzungen.