Kategorie: Freie Hardware

Open Design and Open Manufacturing

we_magazineMichel Bauwens from P2P-Foundation recently published an interesting article in the new we_magazine (=>Manifesto) summing up current developments in peer production. After explaining the most important aspects of immaterial peer production he discusses the differences when coming to material production. The first expansion step into the sphere of material production is the opening of the design process.

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Peer-Ökonomie in der Diskussion II

Nach dem ersten Teil, dem Vortrag von Christian Siefkes, hier nun die aufbereiteten Mitschnitte des Workshops am nachfolgenden Tag. Mit 20 Teilnehmenden war die maximale Workshop-Größe ausgeschöpft. Die Diskussion war inhaltlich sehr kontrovers (»unbarmherzig«), im Ton und dem Aufeinandereingehen dennoch sehr freundlich und konstruktiv (»fortschreitend«). Zum Auftakt trug Uli Weiß eine sehr grundsätzliche Kritik am Modell der Peer-Ökonomie von Christian vor. Leider ist die Aufnahme dieses Teils misslungen 🙁

Daher gibt es nachfolgend nur die Notizvorlage von Uli, die Grundlage seines Beitrags war.

Die sich daran anschließende Diskussion wurde dann aber komplett aufgezeichnet. Ihr findet die drei Teile bei archive.org.
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Announcement of 4th Oekonux Conference

Free Software and Beyond
The World of Peer Production
4th Oekonux Conference
in cooperation with
P2P Foundation

Invitation

Project Oekonux researches the economical, political and social forms of Free Software and similar forms of production we collectively call peer production. In Project Oekonux, different people with different reasons and different approaches get together to build something new. A lot of participants want to know, whether and if so, how, the peer production can serve as a basis for a new society.

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Re-hacking your World

Today there are really interesting sessions at transmediale: Re-hacking your World. Intro:

Re-hacking your World examines issues of crisis and possibility by intervening in the relationships between environment, industry and culture. Has our cultural hardware and software become useless and unserviceable faced with the complex challenges that confront us? In order to prevent a complete takeover of commercial interests in the development of digital cultures in Africa, Asia and Latin America, it becomes essential to promote and strengthen the vocabulary of open source systems and develop fair use mechanisms.

The track has three sessions: Sensible Software, Fair Trade Hardware, I Saw Disaster

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Kommt das Open Source Auto ?

Eine unendliche Geschichte mit vielen Windungen, Enttäuschungen, Hoffnungen, Ankündigungen – doch diesmal eine realistische Aussicht.

Die EDAG Gruppe wird am Genfer Automobilsalon das erste Open Source Auto vorstellen:

In der Presserklärung heisst es:

Viele der heute gezeigten Technologien befinden sich noch im frühen Stadium der Entwicklung. Daher hat EDAG das Light Car als Open Source Projekt ausgelegt und spricht andere Unternehmen an, um gemeinsam das „EDAG Light Car“ weiterzuentwickeln. Dabei definiert das Unternehmen den Adressatenkreis bewusst weit, um neue Denkansätze in das Auto der Zukunft mit einfließen zu lassen. Computer- und Softwareentwickler sollen genauso ihre neuen Technologien zur Anwendung bringen wie die Spezialisten für die ASA.TEC Basaltfaser, (O)LED Technik oder Elektroantriebe.

Zur Frage der enormen Konsequenzen hinsichtlich „intellectual property“ finden sich aber in der Presseerklärung noch keine Hinweise. Auch nicht zur Frage ob nicht ein Open Source Projekt eigentlich heute schon über das Auto hinausdenken könnte….

Oekonux conference is at stake

4. Oekonux-KonferenzDE: Vom 27. bis 29. März 2009 sollte eigentlich die 4. Oekonux-Konferenz in Manchester (GB) stattfinden. Da bisher keine finanzkräftigen Sponsoren gefunden werden konnten und nun auch ein letzter Antrag abgelehnt wurde, steht die Konferenz auf dem Spiel.

Mehr dazu in einer Information vom Maintainer.

EN: The 4th Oekonux conference should take place from 27th to 29th of march 2009 in Manchester (UK). Due to financially strong sponsors could not have been found until now, and a final application for a grant has been rejected, the conference is at stake.

More on that in an info mail from the project maintainer.

A techno-utopian vision of decentralized food

»Cantu’s kitchen pyrotechnics are revealed as explorations of possible answers to a very simple question: What is food? And if the cuisine at Moto, his „molecular tasting lab,“ can be described as postmodern, Cantu himself has little time for gastro-academic posing. He’s driven by a techno-utopian vision of decentralized food in which the world’s ever-growing appetites are met by a radical transformation of agriculture itself — and it all begins in our kitchens.

„Make enough food for everyone. That’s the end game,“ says Cantu. „And to get there, we have to start thinking a little crazier about what food is.«

Read on wired.com’s talk with Cantu about his tastes and vision

Alles wird offen (Teil 2)

Am späten Vormittag ging es bei openeverything Berlin (Ankündigung, Bericht Teil 1) mit den 7 Minute Showcases weiter, wo diverse offenen Projekte sich und ihr Konzept in je sieben Minuten vorstellten – das war zumindest die Idee, real brauchten manche auch acht oder neun Minuten 😉

Interessant fand ich hierbei vor allem die Projekte aus dem Bereich Freies Design:

  • Pamoyo (vorgestellt von Cecilia Palmer) ist ein Open-Source-Modelabel, dass Kleidung verkauft und die dazugehörigen Schnittmuster im Internet frei zur Verfügung stellt (unter der CC-BY-SA-Lizenz, allerdings im PDF-Format, was die weitere Bearbeitung etwas erschwert.)

  • Ronen Kadushin macht “Open Design” im Wortsinne: er ist ein Designer, der Möbel und Einrichtungsgegenstände entwirft und ihre Designs unter CC-BY-NC-SA veröffentlicht. Seine minimalistischen Designs basieren auf flachen, quasi zweidimensionalen Komponenten, die leicht ausgestanzt/geschnitten und kostengünstig verschickt werden können; das Zusammensetzung und evt. Zurechtbiegen in dreidimensionale Gegenstände wird dann dem Benutzer überlassen.

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