Ein Softwarekonzept für ununterbrochenes Commoning – Grundlagen

Wie kann Commoning gesellschaftlich bestimmend werden? Über eine Auseinandersetzung mit „Kapitalismus aufheben“ (Sutterlütti/Meretz) wurde im „Ausdehnungsdrang moderner Commons“ als Grundvoraussetzung dafür auf die Entwicklung einer Software für transpersonales Commoning geschlossen, welche bestimmte Qualitäten beinhalten muss. Damit diese Möglichkeit realisiert werden kann, soll sich dieser Software jetzt schrittweise angenähert werden. Die Reihe richtet sich dabei vorrangig an Entwickler*innen und soll nicht nur das Programm umreißen, sondern auch den theoretischen Hintergrund verständlich machen, auf welchen sich die einzelnen Softwareelemente beziehen. Das Konzept wird dabei in Zusammenarbeit mit dem Entwickler Robert ausgearbeitet, welcher bereits das Freie-Software-Projekt „grouprise“ mitgegründet hat.

In diesem ersten Teil wird zuerst Vorwissen als FAQ zusammengefasst, welches den grundsätzlichen Sinn und Zweck des Projektes aufzeigen soll, wobei auch die verwendeten Begriffe von „Mittel“ über „Bedürfnisse“ bis „Commoning“ knapp definiert werden. Die verwendeten Begriffe werden dabei parallel auf dem Wiki der Projektseite zusammengefasst. Im zweiten Kapitel wird ein Modell zur direkten Bedürfnisbefriedigung aus vier Phasen vorgestellt, um strukturell zu verdeutlichen, wie durch Commoning Bedürfnisse befriedigt und wie Mittel hierfür angewendet werden. Von diesem Modell aus haben wir auf die Grundstruktur der Software geschlossen, welche im dritten Kapitel dargestellt wird.

Durch den Essay „The Timeless Way of Re-Production“ wurde die Struktur der Software nahezu vollständig erschlossen. In erster Linie konkretisiert und verbildlicht diese Textreihe die dort gewonnen Erkenntnisse. Der Essay enthält außerdem ein Register, in welchem unbekannte Begriffe nachgeschlagen werden können.

WICHTIGE ANMERKUNG: Bis zum Abschluss nach sieben oder acht Teilen ist die Textreihe im Wandel und wird besonders seit Mai 2020 vollständig neu erarbeitet und strukturiert. Dieser Text ist nicht länger aktuell!

Die neuesten Versionen der Texte finden sich als pdf/odt immer auf https://marcusmeindel.wordpress.com/ bzw. online im Discourse-Forum. Wenn du Interesse an einer Beteiligung am Projekt hast, kannst dich dort gerne auch vorstellen und einbringen.

Vorwissen

Worum geht es? Um nichts anderes, als eine alternative Vermittlungsform zum heute bestimmenden „Geld“ anzubieten, welche einerseits dessen Vorzüge beibehält und erweitert, anderseits dessen zerstörerische Auswirkungen aufhebt. Der Vorteil von Geld ist, dass darüber einzelne Tätigkeiten miteinander in Beziehung gesetzt werden, die sowohl räumlich als auch zeitlich voneinander getrennt sind – die Arbeit einer Kinderpflegerin aus Deutschland kann etwa mit der Arbeit einer Architektin aus Japan gleichgesetzt werden. Geld ist ein Mittel zur Herstellung und Erhaltung einer Gesellschaft, welche auf die Notwendigkeit direkter Befehlsgewalt von einzelnen Menschen über andere verzichten kann. Da in der Vermittlung über Geld allerdings auf gesamtgesellschaftlicher Ebene jedes Ding auf eine einzige Zahl (den jeweiligen Geldbetrag) reduziert wird und durch diese Reduzierung auf eine Zahl eine Eigendynamik entsteht, welche sich der menschlichen Kontrolle entzieht, ist diese Vermittlungsform in gewisser Weise primitiv. Wie aus dieser „primitiven“ Vermittlungsform dann allerdings die zerstörerischen Auswirkungen von niemals endender Arbeit bis zur die Klimakrise befeuernden, notwendigen Umweltzerstörung durch den Konkurrenzkampf entstehen, soll hier nicht näher ausgeführt werden und ist in in diversen Einführungen zur kapitalistischen Produktionsweise besser aufgehoben (siehe etwa Meindel/Heinrich)

Warum wurde nicht früher an einer solchen alternativen Vermittlungsform zum Geld gearbeitet? Die dem Softwarekonzept zugrunde liegende These ist, dass erst mit der Entwicklung und Verbreitung des Internets überhaupt eine Möglichkeit denkbar geworden ist, wie Menschen weltweit in einem ununterbrochenem Prozess ihren Fähigkeiten und Bedürfnissen nach miteinander kooperieren können. Durch die Software soll diese Vermittlungsform ermöglicht und damit der Aufbau einer solchen Gesellschaft unterstützt werden.

Wie wird der Begriff „Commoning“ hier verwendet? Silke Helfrich und David Bollier beschreiben Commoning als ein Zusammenspiel von „sorgendem und selbstbestimmten Wirtschaften“, „sozialem Miteinander“ und „Selbstorganisation von Gleichrangigen“ (Frei, Fair, Lebendig, S. 94). Für die Autoren ist Commoning damit eine bestimmte „Lebensweise“ (vgl. ebd. 97). In diesem Konzept wird Commoning auf die Struktur der Herstellung und Erhaltung der gesellschaftlichen Lebensbedingungen nach Commoning-Prinzipien reduziert und von den sozialen Prozessen selbst weitgehend abgesehen. Commoning wird somit als freiwillige und selbstorganisierte Tätigkeit in Kooperation zur direkten Befriedigung von Bedürfnissen verstanden.

Welche Art der Vermittlung soll durch das Programm unterstützt werden? Im Gegensatz zur Vermittlung von Information von einer Person zu anderen bestimmten Personen (interpersonale Ebene), soll die Informationsvermittlung von einer Person zu nicht-bestimmten Personen (transpersonale Ebene) unterstützt werden. Das heißt etwa, dass ich nicht meinen direkten Nachbarn bitte etwas für mich zu tun, sondern die Information, was es für mich zu tun gibt, im Programm einspeise und andere sich schließlich mit ihren jeweiligen Fähigkeiten dieser Aufgabe annehmen können. Damit auch Prozesse ermöglicht werden, welche Arbeitsteilung voraussetzen, muss die gesellschaftliche Kooperationsstruktur durchsichtig gemacht werden. Damit schließlich für die jeweiligen Tätigkeiten auch nicht-eigene Räume, Werkzeuge, Materialien, etc. verwendet werden können, braucht die Software Zugriff auf die Meta-Daten hierfür zur Verfügung stehender Mittel – also Informationen über deren Nutzen, ihre Lokalität, die Menge, den Zustand, eventuelle Nutzungsbedingungen usw.

Von welcher Art von Mitteln ist hier die Rede? Wenn hier von „Mitteln“ die Rede ist, sind sowohl gegenständliche, soziale und symbolische Mittel gemeint. Gegenständliches Mittel ist dabei alles, das sich anfassen lässt, wie Produktionsmittel (Rohstoffe, Maschinen, etc.), Grund und Boden, Wohnraum, Spielzeug, usw. Symbolische Mittel sind alle Formen von Wissens- und Kulturinhalten, die prinzipiell beliebig vervielfältigt werden können, wie der Inhalt von Büchern und Internetseiten oder Anleitungen für die Herstellung bestimmter Produktionsmittel und Medikamente. Soziale Mittel schließlich sind sämtliche soziale Formen, die Menschen zur vorsorgenden Herstellung ihrer Lebensbedingungen schaffen – Arbeitsorganisationen, Entscheidungsstrukturen, Konfliktlösungsformen, etc.

Wenn im Commoning, der „Selbstorganisation von Gleichrangigen“, keine einzelnen Personen bzw. Gruppen über die Verwendung von Mitteln bestimmen, wie werden sie dann organisiert? Für den Prozess des Commonings selbst ist es irrelevant, ob ein Mittel unter einer Form der kollektiven Verfügung steht, also von potentiell jede*r Gesellschaftsteilnehmer*in verwendet werden kann, oder ob das Mittel Privateigentum ist und damit den Nutzungsbedingungen des Eigentümers bzw. der Eigentümerin unterliegt. Wesentlich ist, dass die Mittel samt ihren Meta-Daten und möglichen Einschränkungen der Nutzung einsichtig sind und sie damit einzelnen Tätigkeiten innerhalb von Commoning-Prozessen zugeordnet werden können. Über die Transparenz der transpersonalen Commoning-Struktur soll auch eine Diskussion über die Verwendung der Mittel ermöglicht werden.

Was sind die Bedingungen bei gegenständlichen Mitteln in dieser Form der Organisation? Dasselbe gegenständliche Mittel, welches für Commoning eingeschränkt oder uneingeschränkt zur Verfügung steht, darf nicht zur selben Zeit verschiedenen Prozessen zugeordnet sein. Um Nutzungskonflikte zu vermeiden und Diskussionen über die Verwendung von Mitteln zu ermöglichen, muss daher bei einer geteilten Mittel-Datenbank die Zuordnung allgemeingültig sein. Generell gilt, dass Commoning umso effizienter sein kann, je mehr Mittel-Datenbanken über die Software angesprochen und in Verbindung gesetzt werden können.

Und warum „ununterbrochenes“ Commoning? Wie auch in der kapitalistischen Produktion dieselben Produkte der eigenen Tätigkeit zu verschiedenen Zwecken weiterverwendet werden können, kann in dieser Form des Commonings eine Tätigkeit über einen speziellen Prozess der Bedürfnisbefriedigung hinausgehen und Teil mehrerer unterschiedlicher Bedürfnisbefriedigungsprozesse werden. Was weiter daraus entstehen kann, ist eine ineinander verwobene Struktur von Tätigkeiten nach Commoning-Prinzipien, in welcher ununterbrochen Bedürfnisse befriedigt werden.

Ist es für Personen, die heute 30-, 40-, 50- Stunden jede Woche arbeiten müssen, überhaupt sinnvoll sich in einer Commoning-Struktur einzubringen? Damit im Commoning Bedürfnisse effizient befriedigt werden können, braucht es ausgebaute Strukturen und eine an dieser Stelle nicht bestimmbare Menge an Mitteln – einschließlich etwa Wohnhäusern etc. – welche zur direkten Bedürfnisbefriedigung zur Verfügung stehen. Da das gegenwärtig nicht gegeben ist, ist das Einbringen in das Commoning für Lohnabhängige tendenziell nur begrenzt sinnvoll – in Zeiten der Arbeitslosigkeit etwa. Je effizienter dagegen Commoning wird, desto sinnvoller wird Commoning gegenüber der Lohnarbeit. Wieder soll hier nicht die kapitalistische Dynamik ausgeführt werden und warum etwa die Arbeit selbst immer monotoner und trotz technischen Fortschritts nie wesentlich weniger wird. Nur soviel soll gesagt werden, dass eine Produzentin in einem kapitalistisch organisierten Unternehmen niemals den Wert erhält, den sie erarbeitet – das kann etwa bedeuten, dass eine angestellte Tischlerin fünf Tische anfertigen muss, um sich einen davon leisten zu können. Die einfachen Gründe hierfür sind natürlich einerseits die Kosten für Produktionsmittel, anderseits aber, dass der „Profit“ eines Unternehmens nur aus dieser nicht bezahlte Arbeit gewonnen wird. Mit Lohnarbeit geht somit immer eine Form der Enteignung einher, welche über das Privateigentum legitimiert ist.

Das heißt, im Commoning bekommt jede Person genau das zurück, was sie geleistet hat? Im softwarevermittelten Commoning gibt es eine Kopplung von Geben und Nehmen, durch welche die Beteiligung einzelner am Commoning sinnvoller wird. Durch die Einbettung in die Vermittlungsstruktur des Commonings unterscheidet sich diese Kopplung wesentlich von Geld. In Teil 4 der Textreihe wird näher darauf eingegangen.

Und Commoning soll entsprechend vollständig über das Programm geregelt werden? Die zu entwickelnde Software ist ein Werkzeug um Commoning zu betreiben, aber – wenn den Erkenntnissen aus dem „Ausdehnungsdrang moderner Commons“ vertraut werden darf – das notwendige Werkzeug, um Selbstorganisation auf gesamtgesellschaftlicher Ebene zu ermöglichen. Bestehende Commons können, wenn es für die daran Beteiligten sinnvoll erscheint, sich in die Struktur integrieren, genauso wie durch die Softwarevermittlung selbst Commons entstehen können, deren Kooperation nicht von der Software bestimmt wird. Commoning selbst allerdings – sowohl als Lebens- als auch als Vermittlungsform – ist von der Software natürlich unabhängig.

Die Phasen der direkten Bedürfnisbefriedigung

Folgend wird die Einordnung von Commoning in den Prozess zwischen der Einsicht in ein eigenes Bedürfnis bis zur Befriedigung desselben durch andere Personen dargestellt. Ein Bedarf entsteht dabei immer nur, wenn ein Mittel zur Bedürfnisbefriedigung notwendig wird. Zur erleichterten Lesbarkeit wird folgend „Bedürfnis bzw. Bedarf“ mit „Bedürfnis*“ und „Befriedigung bzw. Deckung“ mit „Befriedigung*“ abgekürzt.

A. [Einsicht und Analyse] Eine Person macht sich ein Bedürfnis bewusst (B-) oder erkennt einen Bedarf an Mitteln (M-), welcher für die erfolgreiche Beendigung eines Commoning-Prozesses notwendig ist. Ein Bedarf, der für eine bestimmte Bedürfnisbefriedigung notwendig ist, kann dabei auch über die Software erkannt und vermittelt werden.

B. [Vermittlung] Vermittlung des Bedürfnisses* auf interpersonaler oder transpersonaler Ebene zum Zweck ihrer Befriedigung* durch andere. Interpersonale Vermittlung ist dabei abhängig von Personen, Mitteln und Strukturen, welche der Person, welche das Bedürfnis* vermittelt, bekannt sind. Transpersonale Vermittlung ist abhängig von den ihr bekannten Medien, über welche potentiell verfügbare Mittel, anstehende Bedürfnisse* und die Strukturen zu ihrer Befriedigung* kommuniziert und aktualisiert werden.

C. [Commoning] Für die Software sind nicht alle Aspekte des Commonings relevant und werden hier nicht ausgeführt. Für die Software relevant ist, dass Commoning immer Tätigkeit in einem gesellschaftlichen Prozess ist, deren Kooperation auf Augenhöhe selbst organisiert wird und in welchem Regeln und Nutzungsbedingungen (von Mitteln) kollektiv durch die Beteiligten bzw. Betroffenen bestimmt werden.

D. [Beendigung] Der Commoning-Prozess zur Befriedigung eines bestimmten Bedürfnisses ist abgeschlossen, sobald die Person, welche das Bedürfnis vermittelt hat, dieses Bedürfnis als befriedigt ansieht (B+). Ein zur Beendigung eines Commoning-Prozesses notwendiger Bedarf ist gedeckt, sobald die Person, welche das hergestellte/ erhaltene/ (orts-)veränderte Mittel verwendet, diesen Bedarf als gedeckt ansieht (M+).

Grundstruktur der Software

Auf Grundlage des Phasenmodells soll das nachfolgende Diagramm zeigen, wie die verwendeten Begriffe (bzw. Klassen) auf Softwareebene miteinander in Verbindung stehen. Ausgangspunkt ist dabei die Person, welche Bedürfnisse vermittelt. Anhand des Bedürfnisses werden über die Software Tätigkeiten vorgeschlagen, welche allesamt verschiedene Möglichkeiten zur Befriedigung dieses Bedürfnisses sind – wie das funktioniert, wird in den folgenden Teilen der Textreihe dargestellt (→ Tätigkeitsmuster). Jede Tätigkeit ist eine menschliche Tätigkeit, ist also abhängig davon, dass sich Personen ihnen zuordnen, welche die dafür notwendigen Fähigkeiten besitzen. Generell sind die Bedürfnisse, welche eine Person vermittelt und die Tätigkeiten, welchen eine Person sich zuordnen kann, unabhängig voneinander.

Generell hat jede Tätigkeit einen Bedarf an Mitteln (M-). In dem Fall, dass diese Mittel lokal verfügbar sind, können diese der Tätigkeit zugeordnet werden. In dem Fall, dass ein Bedürfnis nicht direkt über eine Tätigkeit befriedigt wird (also keine „Dienstleistung“ ist), wird ein Mittel zur Bedürfnisbefriedigung verwendet. In dem Fall, dass das für eine Tätigkeit notwendige Mittel nicht verfügbar ist, werden über die Software wieder Tätigkeiten vorgeschlagen, welche allesamt Möglichkeiten zur Deckung dieses Bedarfes sind.

Eine Tätigkeit, welche ein Bedürfnis nicht direkt befriedigt, dient immer der Herstellung, Erhaltung oder (Orts-)Veränderung eines Mittels. Jede dieser möglichen Tätigkeiten hat dabei wieder einen Anspruch an bestimmten Fähigkeiten und einen Bedarf an Mitteln. Falls die Mittel nicht verfügbar sind, werden über die Software wieder Möglichkeiten zur Deckung vorschlagen usw. Über diese Herstellung, Erhaltung und (Orts-)Veränderung von für die Bedürfnisbefriedigung notwendigen Mitteln, können eine Reihe von in Zusammenhang stehende Tätigkeiten entstehen, welchen sich verschiedene, potentiell einander unbekannte Personen zugeordnet haben. Im Verlauf der Textreihe werden einzelne Momente der Struktur noch wesentlich ausführlicher behandelt werden.

Arbeitsweise und Aufgaben

Robert und ich gehen dem Projekt beide auf freiwilliger Basis nach, da wir darin ein wirkliches Potential zur gesellschaftlichen Veränderung sehen. Wir hoffen sehr darauf, noch andere motivieren zu können, ebenfalls an diesem Prozess teilzuhaben. Über das Konzept wird derzeit auf gitlab diskutiert. Wir halten dort unsere Arbeitsergebnisse als Wiki fest, was ebenso wie diese Textreihe dabei helfen soll, den Einstieg zu erleichtern.

Stand April 2020: Als Projektteam diskutieren wir hier die Konzeption und Entwicklung der Software: https://meta.allmende.io/c/transcomm/

Die meisten Aufgaben werden nach der Konzeption, in der Entwicklung, anfallen. Hierfür braucht es selbstverständlich Entwickler*innen welche das Konzept entsprechend umsetzen und den dabei auftretenden Problemen nach anpassen können. Weiter braucht das Projekt für die Realisierung einen passenden Namen, eine Internet-Domain, ein Logo und gute Design-Entwürfe für die Benutzeroberflächen. Auch wenn das Ziel des Projektes ist, Bedürfnisbefriedigung außerhalb der Wertsphäre auf gesamtgesellschaftlicher Ebene zu ermöglichen, werden die an der Entwicklung beteiligten Personen Geld für ihren Lebensunterhalt benötigen. Ein großes Potential, das Projekt zu unterstützen, liegt daher in der Suche nach Förderprogrammen, im Schreiben von Anträgen, der Durchführung von Crowdfunding-Kampagnen oder ganz einfach in der direkten Spende. Besonders durch Letzteres kann heute schon den Entwicklern von grouprise geholfen werden.

Zu den weiteren Textteilen als pdf: Ein Softwarekonzept für ununterbrochenes Commoning.

Letzte Anmerkung (10.Juni ’19): Der Artikel wurde zum Erscheinen des zweiten Teiles grundlegend überarbeitet. Möglicherweise beziehen sich Kommentare dadurch auf Textstellen, welche so nicht mehr vorkommen.

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