Es gilt weiter eine konkrete Möglichkeit herauszuarbeiten, wie Vermittlungsformen einer Gesellschaft nach Bedürfnissen und Fähigkeiten mit dem Stand der heutigen Mittel gedacht und realisiert werden können. Vorausgesetzt hierbei ist, dass es sich bei den Gesellschaftsteilnehmern um Gleichrangige („Peers“) handelt und eine herrschaftliche Planungsinstanz ausgeschlossen wird. Nachdem im ersten Teil der Reihe die Struktur eines vermittelten Bedürfnisses bis zu seiner Befriedigung umrissen wurde, soll der Prozess des Commonings hier näher betrachtet werden. Der Fokus liegt dabei auf komplexen Prozessen, also solchen, die Kooperation voraussetzen.

(mehr …)