Schlagwort: aktion

Open Letter to Dilma Rousseff and Ana de Hollanda

EN: After Dilma Rousseff has been elected as President of Brasil the new Ministry of Culture, Ana de Hollanda, withdrew from supporting free culture, which had been given by the state for eight years. Now, people from brasilian civil society wrote an Open Letter (English by Volker Grassmuck) asking for continuing cooperation against restrictions of creativity, openness and net neutrality. — Please sign!

[Update] Here is the international support letter, please sign too 🙂

[Update] Some backgrounds on Ana de Hollanda’s antifree policy

DE: Nachdem Dilma Rousseff als Präsidentin von Brasilien gewählt wurde, zog sich die neue Kulturministerin Ana de Hollanda von der Unterstützung der Freien Kultur zurück, die seit acht Jahren vom Staat geleistet wurde. Nun haben Menschen aus der Zivilgesellschaft einen offenen Brief (englisch von Volker Grassmuck) mit der Aufforderung geschrieben, die Kooperation gegen Einschränkungen von Kreativität, Offenheit und Netzneutralität fortzusetzen. — Bitte unterschreiben!

[Update] Hier ist der internationale Unterstützungsbrief, bitte auch unterschreiben 🙂

Egypt: Footage and Photos under CC

The Qatar based televison network Al Jazeera released footages (raw film material) and photos (at their Flickr account) from the Egypt Riots under Creative Commons Attribution License (as long the logo remains intact in the remix). Using CC Al Jazeera is ahead compared to other network stations glued to proprietary formats. Although Egypt information minister shuted down Al Jazerra’s office in Cairo, Al Jazeera announced that »it will continue its in-depth and comprehensive reporting on the events unfolding in Egypt«. Here you’ll find an emotional video remix (from other sources) and informations on alternative internet access capabilities in Egypt. [via]

Industrial Leaking ist gefordert

Im vergangenen Jahr ist das Leaking, das Herausschleusen mehr oder weniger geheimgehaltener Informationen, in den Fokus der medialen Öffentlichkeit vorgedrungen. Das politische Leaking ist in Mode gekommen, Plattformen schießen wie Pilze aus dem Boden. Ob es sich dabei um vertrauenswürdige Angebote handelt oder diese Sammelstellen für Geheimnisse als Fallen von Geheimdiensten, Regierungen oder privaten Akteuren installiert wurden, ist nicht überprüfbar. Nicht nur deshalb plädiere ich dafür, den Geheimnisverrat in die eigenen Hände zu nehmen. Wie gezeigt wird kann jeder einen kleinen Beitrag für mehr Transparenz leisten.

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Freie PDF-Betrachter

Die Free Software Foundation Europe führt derzeit eine Kampagne durch, um Werbung für unfreie PDF-Reader (in der Regel von der Firma Adobe) auf öffentlichen Websites zu entfernen. Auf der Kampagnen-Seite heißt es:

Was würden Sie davon halten, wenn es auf der Autobahn ein Schild gäbe, auf dem stünde: „Sie müssen einen Volkswagen besitzen, um auf dieser Straße zu fahren. Kontaktieren Sie Ihren Volkswagen-Händler für eine kostenlose Probefahrt. – Ihre Regierung“? Bei Software zum Lesen von PDF-Dateien macht dies die öffentliche Verwaltung jeden Tag. Mit der Kampagne pdfreaders.org haben wir öffentliche Einrichtungen, die sich derart verhalten, ins Rampenlicht gerückt und herausgestellt, wie häufig solche Werbung für unfreie Software vorkommt. Mit der Hilfe von Ehrenamtlichen aus ganz Europa werden wir uns mit diesen Einrichtungen in Verbindung setzen und ihnen erklären, wie sie ihre Websites verbessern können, so dass sie unsere Freiheit respektieren.

Bislang wurden 2286 Websites gemeldet, deren öffentliche Betreiber nun angeschrieben werden sollen, die Werbung für unfreie PDF-Leser zu entfernen. Um das Porto bezahlen zu können, werden Spenden gesammelt.

S21 und Commons

Brigitte Kratzwald hat einen sehr interessanten Bericht über die INKOTA-Tagung über Gemeingüter geschrieben. Nachdem ich in der Rezension des letzten INKOTA-Briefs zum Thema der Commons den Artikel von Michael Brie dafür kritisierte, dass er völlig unvermittelt vom Öffentlichen schrieb, anstatt über Commons, machte es Rainer Rilling — wie Brie vom Institut für Gesellschaftsanalyse der Rosa Luxemburg Stiftung — am Beispiel von S21 besser. Ich zitiere ausführlicher Brigitte, die über einen Beitrag von Rainer Rilling auf der Tagung schreibt: (mehr …)

Viertes Umsonstfest in Hamburg

Das Hamburger Umsonstfest ist ein offenes und nicht-kommerzielles Stadtteilfest in Altona-Nord, auf dem es keine Preise gibt und bei dem jede/r mitmachen kann. Mit dem Umsonstfest sollen Projekten, die nach selbstorganisierten Wegen jenseits kommerziellen Wirtschaftens suchen, ein Rahmen zur öffentlichen Darstellung gegeben werden. Ferner bietet das Umsonstfest eine Alternative zum gängigen Konsumverhalten auf den üblichen kommerziellen Straßenfesten.

Das Umsonstfest findet statt:

  • am Samstag, den 10. Juli 2010 ab 14 Uhr
  • in der Gefionstraße in Hamburg Altona-Nord

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Towards a World Day of the Commons

A proposal for a World Day of Commons October 15, 2010!

Following the Manifesto Reclam the Commons, we suggest organizing the first World Day of Commons on October 15, 2010

This would be a day of public actions, presentations, debates, workshops, shows, meetings,… around the world to share the visions and the practices of Commons and to make them known to the public. (mehr …)