Kategorie: Freie Software

Pattern 2: Beyond Scarcity

This is part 2 of a weekly series of articles to appear in the journal Critical Studies in Peer Production (CSPP). In the series I try to describe analytical patterns developed by the Oekonux Project since over ten years of research on Free Software and commons-based peer production. Please visit the introducing part for the background. Already released patterns: 1.

Pattern 2: Beyond Scarcity

It is a common misconception that material things are scarce while immaterial things are not. (mehr …)

Pattern 1: Beyond Exchange

This is part 1 of a weekly series of articles to appear in the journal Critical Studies in Peer Production (CSPP). In the series I try to describe analytical patterns developed by the Oekonux Project since over ten years of research on Free Software and commons-based peer production. Please visit the introducing part for the background.

Pattern 1: Beyond Exchange

Free Software, or more generally, commons-based peer production is not about exchange. (mehr …)

Peer Production and Societal Transformation

The new journal Critical Studies in Peer Production (CSPP) invited me to submit a debate paper for the next issue on Free Software. In this paper I try to describe analytical patterns developed by the Oekonux Project since over ten years of research on Free Software and commons-based peer production. The paper being part of the next CSPP issue should be released in December 2011, but according to the release-early practices in Free Software, I will publish the patterns in a series of weekly blog posts. I will extensively use cross-linking between these pattern posts. First, most of the links will not work, since futures patterns still reside in the publishing queue, but more and more links will function as the referenced pattern posts appear — please have a litte patience. Now, let’s start with the abstract, introduction, credits, and literature.

Ten patterns developed by the Oekonux Project

[Italian version]

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Produzieren ohne Geld und Zwang

¿Otros mundos posibles?[Versión en español]

Dieser Text ist mein Beitrag für die Konferenz „Andere mögliche Welten?“ (¿Otros mundos posibles?), die im Mai in Medellín (Kolumbien) stattfand. Alle Beiträge der Konferenz werden in einem Sammelband der Rosa-Luxemburg-Stiftung erscheinen, der Ende des Jahres in deutscher sowie in spanischer Sprache veröffentlicht werden soll.

Die Bewegung zum Commonismus

Stellen wir uns eine Welt vor, in der Produktion und Reproduktion bedürfnisorientiert zum Wohle aller stattfinden, organisiert von Menschen, die sich niemandem unterordnen müssen und sich freiwillig in die erforderlichen Tätigkeiten teilen. Ich nenne eine solche Gesellschaft Commonismus, weil ich glaube, dass darin die Commons, die Gemeingüter, eine wichtige Rolle spielen werden.

Man mag einwenden, dass eine solche Gesellschaft unmöglich sei, weil es sie noch nicht gab oder weil sie der Natur des Menschen widerspreche. Doch daraus, dass es etwas noch nicht gab, kann man nicht schließen, dass es unmöglich ist; und Argumente zur „Natur des Menschen“ übersehen, dass die Menschen nicht nur die Gesellschaft machen, sondern umgekehrt auch durch die Gesellschaft beeinflusst und geprägt werden. Ändern sich die Strukturen, ändert sich auch das Verhalten der Menschen.

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Report From Open Knowledge Conference 2011

OKCon 2011 in Berlin was really a great conference and I’m really happy that I were there. Knowing what organizing conferences like this means I’d like to say a big thank you to the organizers.

I don’t have exact numbers but would think that about 200 people attended the conference.

The conference was rather big in terms of program. For two days there were five parallel tracks from 10:00-20:00. A regular slot for a presentation was only 30 minutes unfortunately so beyond some superficial questions there was no room to discuss the things presented. Also there were no time in the schedule between the sessions so it was always a hurry to change rooms. As a result everyone was in a constant hurry which made it difficult to talk to each other.

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Open Knowledge Conference Berlin

This year the OKCon is taking place in Berlin, Germany, on the 31st June and 1st July. The conference is not limited to open knowledge, but interesting talks come from the diverse fields of the commons in general. Personally, I will give an introductory talk on »Understanding Commons and Peer Production«. Christian is talking about »The Emergence of Benefit-driven Production«. The conference entrance fee is 30 Euro per day.

Freiheit vor Ort: Handbuch kommunale Netzpolitik

Vier Jahr nach Erscheinen von »Freie Netze. Freies Wissen« erscheint mit „Freiheit vor Ort: Handbuch kommunale Netzpolitik“ (2011, Open Source Press) ein Upgrade, das die Erfahrungen nach dem ersten Buch ausbaut und verallgemeinert. Fünf der ursprünglichen Kapitel wurden aktualisiert bzw. teilweise grundlegend überarbeitet und mit drei neu verfassten Kapiteln zu Öffentlichem Raum im Netz, dem Web als Kompetenz- und Forschungsfeld und Open Goverment Data sowie insgesamt elf neuen Interviews ergänzt. Ebenfalls finden sich wieder konkrete Projektvorschläge zur Umsetzung auf kommunaler Ebene im Buch. Das Buch gibt’s zu kaufen und ist auch als eBook (PDF) unter einer Creative-Commons-Lizenz erschienen. [via]

Open Design City

Schöner Bericht von Annette über einen Besuch in einer Offenen Werkstatt im Betahaus Berlin. Die große Bedeutung des offenen Designs und der offenen Herstellung fasst sie so zusammen:

Historisch gesehen können sich nur in einer solchen Produktionsweise die kreativen und produktiven Bedürfnisse und Fähigkeiten der Menschen voll entfalten, so dass diese Produktionsweise das Potential hat, eine wesentlich höhere Produktivität zu entfalten als die bisherigen vorkapitalistischen und kapitalistischen oder auch realsozialistischen zwangs- und herrschaftsförmigen Produktionsweisen. Das Ergebnis der Produktivität ist dann gerade nicht nur ein großer Ausstoß von Gütern pro Zeiteinheit – sondern die Entfaltung der beteiligten Menschen in ihrem ganzen Bedürfnis- und Fähigkeitsspektrum.

Das ist der Punkt! Mehr lesen drüben…

Commons-basierte Peer-Produktion

[Artikel erschienen in spw 182, auch als PDF]

Von Stefan Meretz

Vor zehn Jahren hatte ich das Vergnügen in der spw 120 in einem Artikel zur Freien Software „20 Thesen für eine andere Gesellschaft“ zu formulieren. Zeit also, die Thesen zu überprüfen. Meine zentrale Aussage war seinerzeit, dass Freie Software eine Keimform einer neuen Form der Vergesellschaftung und neuen Art und Weise der Produktion der notwendigen und nützlichen Güter sei. Diese Grundthese hat sich bestätigt. Was mit der Freien Software begann, hat sich auf viele Bereiche der Gesellschaft ausgedehnt. Hinzu kam – das war vor zehn Jahren noch nicht im Blick – ein weltweiter Prozess der Wiederentdeckung der Gemeingüter (Commons).

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