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Hiddinghausen talks, part 1: An integrated collection of free design

Peer-Ökonomie-Wochenende in Hiddinghausen

As announced in the German part of this blog, a weekend workshop on peer production and the peer economy took place during the last weekend (29-31 August) in the nice little town of Hiddinghausen in the German Ruhr Area. A detailed three-part report on the workshop, which was a fully self-organized event with about 30 participants, is available in German. The first part of the workshop was dedicated to my proposal of how to generalize the principles and practices of commons-based peer production into a full-fledged peer economy; in the second part we discussed ways of growing the range and versatility of peer production that are possible here and now. For this English-language documentation of the event, I’ll focus on this second part.

As a first initiative for facilitating the peer production of physical goods and services, I proposed to set up a „Universal Production Set“ (UPset): an integrated collection of free or open design. The goal of the UPset would be to provide designs, blueprints, and other production know-how for all areas of life, but with a a special focus on things that are essential for people to live a good life.

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Peer-Ökonomie in Hiddinghausen – Teil 3

Es war heiss...Schon der (erste|zweite) dritte Tag des Peer-Ökonomie-Wochenendes erreicht — die Zeit vergeht bei solchen Ereignissen immer sehr schnell. Heute vormittag hat Christian das Konzept des Commons-Netzwerkes vorgestellt. Grundidee ist, zuerst eine geeignete Infrastruktur aufzubauen — zum Verteilen von Designs, zum Verteilen von Gütern, für die Organisierung gemeinsamer Produktion, für eine spontane Kooperation und stigmergetische Interaktion — und dann wird die Peer-Produktion folgen. Auf diese Weise sollen die wesentlichen Grundbedürfnisse (die acht Essentials lt. Christian) abgedeckt werden können, wobei die Entnahme nach dem Flatrate-Modell geschieht.

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Peer-Ökonomie in Hiddinghausen – Teil 2

Peer-Ökonomie-Wochenende in Hiddinghausen

Nach luxuriösem Frühstück ging es fast pünktlich los mit dem zweiten Teil der Einführung in das Konzept der Peer-Ökonomie von Christian (den ersten Teil gab’s gestern — hier die dazu passenden Folien). Kernfrage war, wie die gestern vorgestellten allgemeinen Prinzipien der Peer-Produktion auf die materielle Welt übertragen werden können und welche Probleme dabei auftreten — und wie eine Lösung aussehen kann.

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Peer-Ökonomie in Hiddinghausen – Teil 1

Heute hat das mit Spannung erwartete Seminar-Wochenende zur Peer-Ökonomie begonnen. Um allen, die nicht teilnehmen können, einen kleinen Eindruck zu vermitteln, werde ich jeweils am Ende der drei Tage einen kurzen Bericht schreiben. Audio-Mitschnitte von den einzelnen Beiträgen gibt’s dann später.

Ab 16 Uhr trafen die ersten Gäste in Ulis grandiosem Fachwerkhaus in Hiddinghausen ein, bis wir zum Begrüßungsessen am Abend schließlich 21 Personen waren (im Laufe des Abends kamen noch 6 weitere). Nach der Vorstellung des bisher geplanten Programms zum Wochenende, begann Benni mit dem ersten einführenden Beitrag zu Peer-Produktion & Freier Software.

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Einladung zum Peer-Ökonomie-Wochenende in Hiddinghausen

Titelbild des deutschen Peerconomy-BuchsIn Uli Franks wunderschönem (und als Veranstaltungsort beliebtem) Haus in Hiddinghausen wird es Ende August ein langes Diskussionswochenende zur Peer-Ökonomie geben. Hier der Ankündigungstext, großteils geschrieben von Uli Frank:

„So geht das nicht weiter!“ oder: „Das ganze System wird zusammenbrechen!“ kann man inzwischen häufig hören. Unter Kritikern gibt es schon die Wette, ob das „System“ eher an ökologischen Problemen oder ökonomisch – also an seinen eigenen Widersprüchen – zugrunde gehen wird.

Aber ganz unpopulär scheint die Debatte darüber, WIE es ANDERS weitergehen könnte. Zukunftsentwürfe finden kaum Aufmerksamkeit. Und es ist ja durchaus vernünftig, gegenüber irgendwelchen „Visionen“ und Phantasien skeptisch zu sein: Wie wir aus der Geschichte der utopischen Literatur wissen, sind die großen Entwürfe oft fast lächerlich eng der Welt ihrer Autoren verhaftet.

Wenn wir wirklich etwas NEUES meinen, so kann das nicht das alte sein.

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