Für Heinrich ist der Ausschluss
des GW als Verbindung für den Tausch „Strategie“, „wie die Tauschgleichung analysiert werden soll, ob man den Motiven der Handelnden Priorität einräumt
[…] oder ob man zuerst die Formen untersucht,
innerhalb deren überhaupt Handlungen stattfinden und sich Motive bilden“ verrät
den methodischen Blick (Heinrich 2016, S. 68). Im ersten Kapitel
wird nicht nur von Kapital und Geld abstrahiert, sondern ebenfalls von den
Menschen, es geht nur um die „gesellschaftliche Beziehung der Arbeitsprodukte
zueinander“, es zeigt sich dann, dass die handelnden Menschen die „Hervorbringen
des allgemeinen Äquivalents nur [unbewusst] vollstrecken, was die Analyse der
ihnen unbewussten Strukturen ergeben hat“ (Wolf 2008, S. 45f). Damit wird
auch davon abstrahiert, dass es schlussendlich nur die Menschen sein können
welche das allgemeine Äquivalent und den Tausch durch ihre Handlungen
herstellen können.
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