Commonstheorie und Perspektiven des Widerstands
Hier der Slidecast (Folien+Audio) meines Vortrags an der Uni Göttingen auf Einladung der Studierendenorganisation Linke.SDS.
[Update] Download-Links: Präsentation (ODP | PDF) und Audio (OGG | MP3)
Hier der Slidecast (Folien+Audio) meines Vortrags an der Uni Göttingen auf Einladung der Studierendenorganisation Linke.SDS.
[Update] Download-Links: Präsentation (ODP | PDF) und Audio (OGG | MP3)
Wo sagt Caffentzis das mit der Unterscheidung zwischen pre-, capitalist und post-capitalist commons?
Die Literatur steht auf der letzten Folie, allerdings nur in Kurzform. Hier die ausführliche Quelle von Caffentzis:
George Caffentzis (2010), The Future of ‚The Commons‘: Neoliberalism’s ‚Plan B‘ or the Original Disaccumulation of Capital?, in: New Formations 69: Imperial Ecologies, online als PDF: http://www.lwbooks.co.uk/journals/newformations/articles/69_Caffentzis.pdf
danke!
Entschuldigung, ich kann hier nichts sehen, da ich potenzielle Spyware wie Javascript und Flash nicht nutze. Ist es möglich, die Datei HTML5-konform oder einfach als Download anzubieten? Falls zu kompliziert, eine Ogg-Datei + PDF wären sehr nett! Danke.
@libertär: Nachgeholt, siehe Update im Artikel.
HTML5 bedeutet, eine Videodatei einzubinden. Kennst du (möglichst freie, linux-basierte oder online-) Tools, um aus einer Präsentation und einem Audio-File einen Film (in einem freien Format?) zu erzeugen? Slideshare bietet das, aber leider nur für’s proprietäre Flashformat.
Ich glaube, hier kann man online Slidecasts mit HTML-5-Technik erstellen. Offline und (noch) ohne grafische Tools kann man was in SMIL programmieren, wenn man’s denn kann.
Danke für den Tipp! Bis auf das HTML5-Audio-Tag scheint mir das aber konventionelles HMTL4 zu sein: In einem IFrame werden einzelne JPGs angezeigt, die aus dem hochgeladenen PDF gezogenen wurden. Beim nächsten Audio-File (die muss man je Slide zergliedert im ZIP hochladen) wird das nächste JPG geholt. Simuliertes Video, netter Trick.
Aber viel Javascript sowie Google-Syndication (also Tracking) und Google-Ads im Code.
Hallo zusammen, der Vortrag hat mich zum Nachdenken über die Definition von Commons gebracht. Commons sollen einerseits die Sicherung der Erträge der geschaffenen Ressourcen für die Erschaffer der Ressource garantieren, was Privatisierung bedeutet. Gleichzeitig soll eine Nicht-Ausschließbarkeit erreicht werden. Das bringt mich aus technischer Sicht und aufgrund der Erfahrung mit gescheiterten und gelungenen Peer-Projekten auf folgende Definition von Commons:
„Commons sind frei verfügbare Baupläne für die Erschaffung privatisierbarer Ressourcen, die mit so wenig Aufwand ausgeführt werden können, dass die Ausführung dieser Baupläne aus physikalischen Gründen nicht verhindert werden kann.“
Viele Grüße, Micha
@Michael Klotsche: Bei den Commons geht es nicht um Privatisierung im Sinne einer privatrechtlichen Eigentumsform, sondern um die Verfügbarkeit der Ergebnisse, die — je nach Commons — von der Community festgelegt wird. Sie können für alle Menschen verfügbar sein (etwa bei Wikipedia) oder zum Beispiel nur für die Community-Mitglieder oder andere Verfügungsarten.
Wenn es jetzt um stoffliche Ressourcen geht, dann sind in der Tat oft Design und Realisierung getrennt, wobei das Design frei ist und die Realisierung davon getrennt erfolgt. Deren Ergebnisse können dann privat angeeignet werden, müssen es aber nicht. Das hängt davon ab, wie die Realisierung erfolgt. Wenn die Realisierung z.B. Teil der Commons ist, dann kann das Ergebis auch gemeinschaftlich genutzt werden — wenn das so vereinbart wurde (z.B. in FabLabs).
Kurz: Die Commons sind nicht dazu *da*, dass Ergebnisse privatisiert werden, sondern was mit den (nicht-stofflichen oder stofflichen) Ergebnissen geschieht, ist Sache der Verabredung. Private Nutzung ist nur eine Möglichkeit.
@StefanMz
Durch Zufall bin ich auf das kostenlose Screencast-Tool Wink gestoßen und glaube, das könnte auch für Slidecasts gut geeignet sein. Denn es akzeptiert nicht nur den Bildschirm als Eingabe, sondern auch Bitmaps.
@libertär: Wenn ich’s richtig sehe, liefert Wink aber fürs Web auch nur Flash und kein HTML5.
Wofür brauchts das denn als Video, wenn man das PDF und den Ton hat? ffmpeg kann Screencasts von der Kommandozeile aus machen und auch Ton separat einspielen.
@User: Ich brauche kein Video. Auch geht’s mir nicht um Screencasts. Sondern um eine Möglichkeit, Vorträge (Slides+Audio) ohne großen Aufwand in WordPress zu veröffentlichen — basierend auf freien Tools. Das ist »eigentlich« ganz einfach: Slides als JPG/PNG, Audio als OGG, Zeitsteuerung der Bildwechsel mit JavaScript, ein leicht zugängliches Eingabe-Interface, alles hübsch verpackt in ein WordPress-Plugin.
Hätte ich Zeit, würde ich es selbst bauen, ist aber zu niedrige Prio bei mir. Jemand Lust drauf? Oder kennt vielleicht sowas in die Richtung?
Achso, sind das nicht 3 Zeilen JavaScript+eine Liste der Bilder? Oder halt son CSS3 Ding, wobei ich mich damit nicht auskenne.