Schlagwort: landwirtschaft

»Reicht das Klima, bis ich groß bin?«

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Oder: »Was tun?«

Eine Veranstaltungsreihe der Zukunftswerkstatt Jena

Veranstaltungsort: Umsonst(T)raum Jena

Donnerstag, 31. Januar 2013; 19:30 Uhr: „Reicht das Klima, bis ich groß bin?“

  • Darstellung der energetischen Randbedingungen einer ökologisch und sozial resilienten Gesellschaft
  • Ist in einer 1000-Watt-Gesellschaft ein „gutes Leben“ überhaupt möglich? Was kann sich ein Mensch in einer solchen Gesellschaft „leisten“?
  • Welche Initiativen in diese Richtung gibt es bereits heute in Jena, die unterstützt werden können?

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Gartenkooperative Freiburg

Die Gartenkooperative Freiburg setzt seit 2011 ein commonsbasiertes Modell Solidarischer Landwirtschaft um. 260 Haushalte versorgen sich mit Gemüse. Es gilt das Prinzip »Beitragen statt Tauschen«. Vom Anbau über den Transport bis zum Geld werden alle Aufgaben geteilt. Nicht geldfrei, logisch, aber jenseits der Geldlogik. Cine Rebelde dreht einen Film über die Gartenkoop und sammelt Spenden zur Finanzierung. Hier der sehr schöne Trailer:

Gartencoop Freiburg – Trailer Saisonbeginn [ cc by www.cinerebelde.org ]

Geistige Eigentumsrechte und Freihandelsabkommen

[Beitrag aus dem Commons-Buch (Commons – Für eine neue Politik jenseits von Markt und Staat, Hg. Silke Helfrich/Heinrich-Böll-Stiftung); Lizenz: CC BY-SA]

Beatriz Busaniche

Eine unendliche Geschichte

Man stelle sich eine Gruppe transnationaler Unternehmen vor, die über Monopole in der Pharmaindustrie, der Informations- und Kommunikationsindustrie und der Unterhaltungsbranche verfügt. Diese Gruppe konzentriert nun ihre Lobbyaktivitäten darauf, die Regierungen der Industrieländer dieser Welt zu bewegen, den Entwicklungsländern die »Harmonisierung« des globalen Systems der intellektuellen Eigentumsrechte aufzuzwingen. Genau das geschah in den 1990er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts. (mehr …)

Post-Kapitalistische Landwirtschaft – Potentiale, Probleme, Perspektiven

Mit einiger Verspätung aber besser als nie. Hier findet ihr den Slidecast und Audiomitschnitt eines Vortrags den ich am 15.6.2012 in Kassel auf Einladung der Gruppe „Spunk“ (http://spunk.noblogs.org/) gehalten habe:

Der Ankündigungstext lautete wie folgt:

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A post-capitalist farming experiment – Potentials, problems and perspectives

Land14„From each according to his ability, to each according to his need“ – Marx, Critique of the Gotha Program

Potentials

Since one and a half years around 70 people are involved in a post-capitalist farming experiment. Situated in the middle of Germany a collective of 5 growers is feeding around 65 supporters, year-round with a full supply of vegetables. The production is organised along the needs and abilities of the community.

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Das Zurückfordern der Allmenden

[Artikel aus CONTRASTE 336, September 2012]

Von Elisabeth Meyer-Renschhausen

Am 16. April 2011 begann das Projekt »Allmende-Kontor« auf dem ehemaligen Tempelhofer Flughafen. Binnen eines Jahres entwickelte sich der wildkreative Gemeinschaftsgarten des »Allmende-Kontors« zu einem der neuen Anziehungspunkte Berlins. Neben unendlichen Heerscharen von Journalisten aus dem In- und Ausland, Stadtplaner- und Studentengruppen aus allen Fächern und aus aller Herren Länder, würdigte zuletzt die Ministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Frau Aigner das Projekt mit ihrem Besuch, mit einem ganzen Bus voller Journalisten im Gefolge.

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Entmonetarisierte Landnutzung konkret – Solidarische Landwirtschaft 2.0

Eine gekürzte Version dieses Artikels erschien in der aktuellen Streifzüge. Hier nun bei Keimform in ganzer Länge und in Farbe.

Warum Entmonetarisierung?

Warum eine Entmonetarisierung der Landnutzung Not tut, sollte hinlänglich bekannt sein. Wir müssen das agrarpolitische Desaster auf den Äckern schließlich tagtäglich mit ansehen. Mit Entmonetarisierung meine ich hier die landwirtschaftliche Produktion unabhängiger von Geld oder anderen Tauschmitteln und ihrer eigenen Logik zu organisieren.

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Landwirtschaft und Gemeingüter

Die agriKultur-Gruppe Greifswald hat in Kooperation mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung Mecklenburg-Vorpommern eine interessante Veranstaltung organisiert. Es geht um die Commons als neuen Ansatz in der Landwirtschaft. Die Daten der Veranstaltung:

  • »Landwirtschaft und Gemeingüter«, mit Thomas Janoschka
  • Do, 26. April 2012, 20:00 Uhr
  • IKuWo, Goethestr. 1, 17489 Greifswald

Aus der Einladung:

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Die post-revolutionäre Möhre. Hier und Jetzt.

People

Commons-based peer production braucht ein Commoning, also eine Form von Selbstorganisierung um Gemeingüter nicht-kommerziell und bedarfsgerecht zu verwalten. Dieser Artikel möchte einen Beitrag leisten zur Erkundung wie diese Organisierung konkret aussehen könnte: Eine Reflektion über ein Experiment „Solidarischer Landwirtschaft“. Der Artikel findet sich auch in der aktuellen Ausgabe der „Streifzüge“ und dem soeben erschienenden Büchlein „Herrschaftsfrei Wirtschaften“.

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