Schlagwort: globalisierung

Peoples Global Action

Friederike Habermann spricht in der Serie »Degrowth in Bewegung(en)« im folgenden Video über Peoples Global Action, einer inzwischen nicht mehr bestehenden weltweiten Vernetzung von Basisbewegungen, in der sie als Pressekoordinatorin tätig war. Für sie gehören die weltweiten Widerstandsbewegungen und praktische gelebte Alternativen jenseits von Geld und Tausch zusammen.

Die Renaissance der Gemeingüter

INKOTA-Brief 153INKOTA ist ein entwicklungspolitisches Netzwerk, das seine Wurzeln als ökumenischer Arbeitskreis in der DDR-Kirche hat. Das Dossier des aktuellen INKOTA-Briefs Nr. 153 befasst sich mit der »Renaissance der Gemeingüter«.

Im folgenden stelle ich ganz kurz die Inhalte der zahlreichen und inhaltlich vielfältigen Artikel vor. Einige Artikel sind auch online verfügbar (vgl. die entsprechenden Links).

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Manifesto »Strengthen the Commons – Now!«

Strenghen the Commons[Deutsche Fassung]

The following manifesto is the result of a one and a half year process, where dozens of participants from politics, unions, sciences, the free culture and software movement, the environmental movement, economy as well as from art and culture discussed about commons and the relevance for humankind. It was developed in the context of the Interdisciplinary political salons of the Heinrich Böll Foundation‘s „Time for commons“.

Below, the entire text of the manifesto is documented, which is also available as a nicely layouted PDF (4 pages) at Commonsblog. (mehr …)

Manifest »Gemeingüter stärken. Jetzt!«

Gemeingüter stärken

[English version]

Das folgende Manifest ist Ergebnis eines anderthalbjährigen Prozesses, in dem sich Dutzende von Beteiligten aus Politik, Gewerkschaften, Wissenschaft, der Freien-Kultur- und -Software-Bewegung, der Umweltbewegung, der Wirtschaft sowie Kunst und Kultur mit den Gemeingütern und ihrer Bedeutung für die Menschheit auseinandergesetzt haben. Es ist im Rahmen des Interdisziplinären Politischen Salon »Zeit für Allmende« entstanden, der an der Heinrich-Böll-Stiftung angesiedelt war.

Auch das im Frühjahr verabschiedete »Manifest zur Wiedergewinnung der Gemeingüter« des Weltsozialforum macht sich für die Gemeingüter stark. Das Potsdamer Gemeingütermanifest geht darüber hinaus, indem es detaillierter und meiner Meinung nach sehr prägnant herausarbeitet

  • warum Gemeingüter gerade in Krisenzeiten einerseits besonders wichtig und andererseits besonders bedroht sind,
  • wie vielfältig die gemeingüterorientierten Communities und Bewegungen sind – und wie viel sie doch gemeinsam haben,
  • was Gemeingüter ausmacht und wie eine gemeingütergerechte Gesellschaft aussehen könnte.

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Keine Commons in Vietnam

vietnamWas macht ein armes Land, das nicht länger arm bleiben will, dessen Bewohner ein Stück Reichtum erlangen wollen? Nach wie vor scheint es nur eine Option zu geben: die nachholende Entwicklung. Nachholende Entwicklung heißt nachholender Kapitalismus. Diesen Weg geht Vietnam. Es reproduziert das »westliche« Entwicklungsmodell — mit allen Konsequenzen. Dabei sind die Ausgangsbedingungen in Vietnam relativ günstig: politische Stabilität (CIA-certified), relative homogene Eigentumsverteilung und eine junge Bevölkerung.

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Manifest zur Wiedergewinnung der Gemeingüter

forum social mundial[Via CommonsBlog. English version]

Das Weltsozialforum 2009 in Belém do Pará, Brasilien, hat das nachfolgend dokumentierte Manifest beschlossen. Es soll Grundlage für eine globale Kampagne zur Verteidigung und Wiederaneignung der Gemeingüter werden. Die Unterzeichner des Aufrufs schlagen vor, folgende Plattformen zur Mitarbeit und Diskussion zu nutzen. benscomuns.org, bienscommuns.org, bienescomunes.org, commons-campaign.org, gemeingueter.org. Hier nun das …

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Irish Friends Vote NO For Me!

Irish Friends Vote NO For Me!

There are enough reasons to reject the EU treaty — militarism, surveillance state, and neoliberalism are only three keywords. But we can’t, because we are not allowed to vote. Only the Irish people can vote. Support them to vote NO for us!

Es gibt genug Gründe den EU-Vertrag abzulehnen — Militarismus, Überwachungsstaat und Neoliberalismus sind nur drei Stichworte. Aber wir können den Vertrag nicht ablehnen, da wir nicht abstimmen dürfen. Nur die irische Bevölkerung darf abstimmen. Unterstützt sie, um für uns mit NEIN zu stimmen!

Fab Labs

Hier noch einer dieser TED-Vorträge, das ist wirklich eine Fundgrube. Diesmal gehts um FAB-Labs. Eine geniale Erfindung des MIT. Fabbing als Soziales Projekt. Maschinen für 20000$ machen Produktion in Stückzahl 1 vor Ort möglich. Auch und gerade in der 3. Welt. Er sagt, wir befinden uns in der PDP-11-Ära der Personal Production. 8 Jährige in Ghana erfinden Dinge über die Leute im MIT ihre Dissertation schreiben, lauter solche Storys, sehr spannend.