[Erschienen in der Kolumne »Krisenstab« im Neuen Deutschland vom 6.1.2014]
Stefan Meretz über Formen von Kooperation und Selbstorganisation jenseits der Warenform
Eine Leserin fragte mich nach der ersten Kolumne: »Wenn jeder nur soviel arbeitet, wozu er Lust hat, wie soll eine Gesellschaft insgesamt ausgewogen funktionieren?« Gute Frage: Kann eine Gesellschaft auf Freiwilligkeit gründen? Oder braucht es nicht doch einen gewissen Zwang, um auch unattraktive Aufgaben erledigt zu wissen? Hier hilft ein Blick in eine wieder entdeckte Form der Kooperation: Commons.