Schlagwort: open data

Kommentar zum Urheberrecht von links

Nun endlich kommt der angekündigte Kommentar zum Antrag der Linksfraktion zum Urheberrecht. Rahmenfragen — etwa warum der Antrag jetzt kommt, wo die Enquetekommission zum gleichen Thema Empfehlungen vorlegt — lasse ich mal außen vor. Hier soll es um den Inhalt des Antrags gehen, der eine Positionsbestimmung der Partei DIE LINKE markiert.

Bevor ich gleich mit dem Nörgeln beginne, zunächst mal ein Lob vorweg: DIE LINKE hat sich bewegt und zwar in die richtige Richtung. Ein Lernprozess hat offensichtlich stattgefunden. Urheberextremistische Positionen bleiben nun tatsächlich den Regierungsparteien überlassen.

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Report From Open Knowledge Conference 2011

OKCon 2011 in Berlin was really a great conference and I’m really happy that I were there. Knowing what organizing conferences like this means I’d like to say a big thank you to the organizers.

I don’t have exact numbers but would think that about 200 people attended the conference.

The conference was rather big in terms of program. For two days there were five parallel tracks from 10:00-20:00. A regular slot for a presentation was only 30 minutes unfortunately so beyond some superficial questions there was no room to discuss the things presented. Also there were no time in the schedule between the sessions so it was always a hurry to change rooms. As a result everyone was in a constant hurry which made it difficult to talk to each other.

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Freiheit vor Ort: Handbuch kommunale Netzpolitik

Vier Jahr nach Erscheinen von »Freie Netze. Freies Wissen« erscheint mit „Freiheit vor Ort: Handbuch kommunale Netzpolitik“ (2011, Open Source Press) ein Upgrade, das die Erfahrungen nach dem ersten Buch ausbaut und verallgemeinert. Fünf der ursprünglichen Kapitel wurden aktualisiert bzw. teilweise grundlegend überarbeitet und mit drei neu verfassten Kapiteln zu Öffentlichem Raum im Netz, dem Web als Kompetenz- und Forschungsfeld und Open Goverment Data sowie insgesamt elf neuen Interviews ergänzt. Ebenfalls finden sich wieder konkrete Projektvorschläge zur Umsetzung auf kommunaler Ebene im Buch. Das Buch gibt’s zu kaufen und ist auch als eBook (PDF) unter einer Creative-Commons-Lizenz erschienen. [via]

Allmende, Gemeingut oder Gemeingüter?

Welches der Worte wurde in welcher Zeit benutzt? Die Antwort auf diese Frage gibt der NGram-Viewer. Und hier das Ergebnis (Klicken zum Vergrößern):

»Gemeingut« (rote Linie) ist wesentlich häufiger verwendet worden als »Allmende« oder »Allgemeingut«. Die heute durchaus gängige Verwendung in der Mehrzahl als »Gemeingüter« hat in der Vergangenheit kaum eine Rolle gespielt (die Ergebnisse gehen nur bis 2000). Überrascht hat mich die relativ hohe Bedeutung des Begriffs »Allgemeingut«, der teilweise »Gemeingut« abgelöst hat. Die Datenbasis stammt aus dem Google-Scanprojekt von Büchern. Der größte Corpus liegt in Englisch vor. Ergebnisse für »commons« und »public good« hat David Bollier zusammengestellt.

Gründung des deutschen Zweiges der Open Knowledge Foundation (OKFN)

Am 6. Mai 2010 werden wir, im Rahmen des Leipziger Semantic Web Tages, mit einer feierlichen Gründungszeremonie den deutschen Zweiges der Open Knowledge Foundation ins Leben rufen. Dazu möchte ich Sie herzlich einladen.

Die Open Knowledge Foundation (OKFN) ist eine  internationale, gemeinnützige Nichtregierungsorganisation die sich seit ihrem Bestehen 2004 für den freien und uneingeschränkten Zugang zu ‚offenem‚ Wissen im digitalen Zeitalter einsetzt. Mit der Gründung des deutschen Zweiges der OKFN möchten wir hierzulande Projekte und Veranstaltungen zu Open Knowledge, Open Access, Open Data und Open Government in enger Zusammenarbeit mit dem Open Data Network und anderen Organisationen und Institutionen initiieren und fördern, die sich für die Offenheit unserer Wissensgesellschaft einsetzen.

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