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Elsevier akzeptiert Open Access

Auch die Global Player sind irgendwann dran: Elsevier, einer großen proprietären Wissenschaftsverlage, akzeptiert die erstmals das Einstellen in einem Open-Access-Archiv — sechs Monate nachdem der Artikel als Druckfassung erschien. Diese Vereinbarung schlossen das Howard Hughes Medical Institute und Elsevier für das PubMed Central Archiv mit Wirkung ab September 2007.

Elsevier hat mit seiner aggressiven Preispolitik — »Die Journalbranche hat Gewinnraten wie der Waffen- und Drogenhandel« (Gerhard Fröhlich, Universität Linz, vgl. Freie Netze – Freies Wissen) — nicht nur die Zeitschriftenkrise im Bibliothekswesen mit verursacht, sondern sich selbst auch das erste kleine Sargnägelchen zurechtgehämmert: Der Weg zu Open Access Global ist vorgezeichnet — auch wenn er noch weit ist.

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Hintergrundartikel 1: Die Farbenlehre des Open Access

Hintergrundartikel 2: The Access/Impact Problem and the Green and Gold Roads to Open Access

Buch »Freie Netze. Freies Wissen.«

Neben Vilnius trägt Linz im Jahr 2009 den Titel Kulturhauptstadt Europas. Linz, Stätte des Prix Ars Electronica, ist prädestiniert, sich mit den Freien Bewegungen auseinanderzusetzen. Und das ist bereits geschehen, das Ergebnis liegt nun als Buch vor — selbstverständlich unter einer Creative Commons Lizenz. Zwei Zitate auf der Buchrückseite stehen prägnant für den Inhalt:

»Die Bewegung für Freie Software ist eine Bewegung für Menschenrechte und für soziale Veränderung.« (Richard Stallman)

»Es gibt keine Kunst, die nicht wiederverwendet.« (Lawrence Lessig)

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Ökonomische Vorteile für Open-Access-Publisher

Bei netzpolitik.org bin ich über einen Hinweis gestolpert, den ich im wesentlichen an euch weitergeben möchte. Ich bin selbst noch nicht dazu gekommen, den Artikel ganz zu lesen, aber die Einleitung klingt sehr interessant. Es geht um eine Betrachtung der ökonomischen Vorteile für kleinere und mittlere Herausgeber von wissenschaftlichen Journalen, wenn sie kein klassisches Copyright verwenden sondern eben Open Access. Also eine ganz ähnliche Interessenlage wie bei Freier Software und den kleineren Softwareklitschen, die sich gemeinsam mittels Freier Software gegen die großen Monopole zu behaupten versuchen.