Schlagwort: creative-commons

Buch: »Die Befreiung der Information«

André Spiegel hat vor ein paar Monaten ein nettes kleines Büchlein über »GNU, Linux und die Folgen«, wie es im Untertitel heißt, herausgebracht. Der Autor konnte einen Verlag überzeugen, das Werk sowohl kommerziell zu vertreiben und wie auch den freien Download unter einer Creative-Commons-Lizenz zu akzeptieren — geht doch! Was steht drin? Eine nachgereichte Rezension…

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»Remixing Cinema«

Nach Elephants Dream soll A Swarm of Angels der nächste große Freie Film werden. Der Regisseur Matt Hanson will dafür rund 1,5 Millionen Euro einsammeln, um den »Thriller mit Science-Fiction-Elementen« digital zu drehen. Für 25 Pfund kann man »Angel« werden und bei der Erstellung des Films mitwirken – Cinema 2.0 nennt Hanson das. Eigenschaften des Films: »P2P-friendly: free to download and share – No DRM: watch on anything – Creative-Commons licensed: remixable«.

Nix neues von Lessig

Der Gründer von Creative-Commons, Lawrence Lessig, wurde von der Süddeutschen interviewt. Dort macht er nochmal klar, dass er nicht gegen Copyrights und Patente ist, sondern nur das Copyright-Regime verändern will, um neue Geschäftsmodelle möglich zu machen. Da kann ich die KritikerInnen schon verstehen. Lessig ist derzeit JPMorgan-Fellow an der American Academy in Berlin. Den Chefposten von Creative Commons hat Lessig an Joi Ito, Venture-Kapitalist aus Japan, übergeben.