Annette Schlemm: »Das ändert alles…«

Klassenkampf im Klima-Umbruch

Abstract: Nach den für die Bäuer:innen verlorenen Aufständen bis 1525 galt die Losung »Die Enkel fechtens besser aus«. Diese Losung gilt nicht mehr in der früheren Weise, denn bis zur Lebenszeit unserer Enkel werden sich die Grundlagen des Lebens und damit auch aller Kämpfe massiv verändern. Die Ausbeutung der Lohnarbeit und die Unterdrückung menschlicher Würde waren seit jeher auch mit einer Plünderung anderer natürlicher Quellen des Lebens, wie der Wälder und des fruchtbaren Bodens, verbunden. Diese Quellen sind mittlerweile so erschöpft, dass das Überleben vieler Pflanzen- und Tierarten und damit auch das Überleben vieler Menschen auf dem Spiel steht. Nicht nur die Abschöpfung des Mehrprodukts muss den herrschenden Klassen, d.h. derzeit denen, die das Kapital besitzen und Arbeitskraft kaufen (und ausbeuten), verwehrt werden, sondern auch die Durchsetzung ihrer Entscheidungen über unsere Lebensgrundlagen nach ihren Zwecken und mit den von ihnen vorgegebenen Methoden. Die Vergesellschaftung ist ein wesentlicher Schritt in diese Richtung.

Auf der Kippe

Vor ungefähr 11.000 Jahren begann für die Menschheit eine paradiesische Zeit. Die letzte Eiszeit war vorüber und seither leben die Menschen auf einer Erde, auf der das Klima sehr stabil ist und auf der sich deshalb auch produktive Ökosysteme entwickeln konnten. Diese Bedingungen gehen gerade zu Ende. Die derzeitigen Klimaveränderungen bringen vor allem auch mit sich, dass Wetterextreme zunehmen. In Zeiten mit einer Häufung von Wetterextremen gerät vor allem die Landwirtschaft unter Anpassungsdruck. Historische Untersuchungen zeigen, dass dieselbe Klimakonstellation in unterschiedlichen gesellschaftlichen Formen unterschiedliche Auswirkungen hat. Mit der Industrialisierung seit dem Beginn der sog. »Großen Beschleunigung« hatten sich die industrialisierten Länder von Wetter- und Klimaveränderungen weitgehend unabhängig gemacht. Die Warnungen über die Grenzen des Wachstums aus dem Bericht an den Club of Rome von 1972 konnten nur wenige Menschen aufschrecken und gab es keine Abkehr von dem vorherrschenden naturzerstörerischen Handeln.

Das Klima wird nun inzwischen aus der Stabilität der letzten 11 000 Jahre herauskatapultiert. Dadurch wird es nicht nur um ein gewisses Maß wärmer, sondern es gibt einen wahrhaften Umbruch hin zu global neuen klimatischen Verhältnissen. Dieser Klima-Umbruch kennzeichnet nur eine von mehreren Erdsystemgrenzen, welche für die Stabilität der Lebensbedingungen wichtig sind. Andere Erdsystemgrenzen, auch als »Planetare Belastungsgrenzen« bekannt, sind z.B. das Artensterben, die Verfügbarkeit von Wasser, die Versauerung der Ozeane, das Einbringen neuer Stoffe (wie Plastik oder Nanoteilchen) und auch Störungen der Stickstoff- und Phosphorkreisläufe (vorwiegend durch Düngung). Überschreitet die Nutzung/Belastung den jeweiligen Grenzbereich, gelingt ein sonst natürliches Ausgleichen von Schwankungen nicht mehr und letztlich bricht die Stabilität des Systems zusammen.

Das Zusammenbrechen mag sich über Jahrzehnte hinziehen. Das führt leider dazu, dass z.B. die fehlenden Vögel in unserer Umwelt gar nicht so sehr auffallen, weil wir uns im Laufe der Zeit daran gewöhnen. Wir wissen aber, dass auch das Klimasystem selbst sog. Kipp-Elemente enthält, die in bestimmten Temperaturgrenzbereichen zum »Kippen« von vorher stabilen Zuständen führen. Die Eismassen der Westantarktis könnten schon instabil werden.

Nicht nur das schon Erlebbare, sondern auch die Prognosen werden erschreckender: Die Einschätzung, wann diese Klima-Kipp-Elemente kippen könnten, hat sich in den letzten Jahrzehnten dramatisch verändert. Am Anfang dieses Jahrhunderts gingen Wissenschaftler*innen noch davon aus, dass so etwas erst ab einer Temperatursteigerung von 3,5 bis 4 Grad geschehen könnte; jetzt muss angenommen werden, dass dies mit »mäßiger Wahrscheinlichkeit« schon ab einem Grad geschehen kann. Eine Grenze, die angesichts der ungleich verteilten Gefahren gerecht wäre, wäre eine maximale global-durchschnittliche Temperaturerhöhung von 1 Grad. Und wo stehen wir jetzt? Bereits bei 1,07 Grad (0,8…1,3 Grad). Eckart von Hirschhausen kommentiert zu all dem: »Scheiße, Scheiße, Scheiße… Ich frage mich, warum nicht alle schreiend durch die Gegend laufen«.

Wenn die Emissionen der Treibhausgase nicht quasi ab sofort extrem reduziert werden (was nicht ernsthaft zu erwarten ist), erreichen wir am Ende dieses Jahrhunderts eine global durchschnittliche Temperaturerhöhung um ca. 3,5 Grad. Es können aber auch vier oder fünf Grad werden. Und bei diesen »schlimmsten« Szenarien in den IPCC-Berichten sind die Kipp-Elemente noch gar nicht eingerechnet. Bei einer global-durchschnittlichen Temperaturerhöhung um vier Grad würden Menschen auf 47 Prozent der Landfläche aufgrund der Hitze nicht mehr leben können, dies betrifft 74 Prozent der menschlichen Bevölkerung.

Wer wen? … und auf wessen Kosten?

In den früh industrialisierten, kapitalistischen Kernländern in Nordamerika, Europa usw. spüren wir die Veränderungen meist als noch nicht lebensbedrohlich. Und jene, die sich Autos und Häuser mit Klimatisierung leisten können und sich ansonsten nicht fragen müssen, woher ihre Lebensmittel kommen und wieviel sie kosten, sind sehr privilegiert. Viele von den so Privilegierten genießen die Abtrennung des unmittelbaren Lebens von den Naturbedingungen unseres Daseins auf Grundlage der kapitalistischen Industrialisierung. Dies werden vor allem jene noch länger genießen können, die diese Trennung aufrechterhalten können. Im globalen Maßstab betrifft das viele Menschen in den früh industrialisierten, d.h. den kapitalistischen Ländern, so auch die Autofahrer*innen, welche Akteure der »Letzten Generation« wütend von der Straße zerren. Anders als die Menschen im Globalen Süden, die viel eher von der Hitze und den Überschwemmungen ihrer Küstengebiete betroffen sind, sind viele von uns sehr privilegiert. Aber es gibt noch mehr Scheidelinien in der globalen Gesellschaft: Nur 10% der Menschen sind für 36-45 Prozent der Treibhausgasemissionen verantwortlich.xvi Das sind jene mit dem größten Vermögen. Das sagt schon viel aus über Ungerechtigkeit: einige wenige sind am meisten verantwortlich und sind noch am wenigsten betroffen von den Folgen des Klima-Umbruchs und der Naturzerstörungen. Diese Ungerechtigkeit zeigt sich global, wenn man das länderbezogen auswertet, aber auch innerhalb der Länder gibt es derartige Verantwortungs- und Leidensungerechtigkeiten.

Allerdings verbirgt die Unterscheidung der Menschen nach dem Vermögen eine weitere Scheidelinie zwischen ihnen: Die Klassenzugehörigkeit. Bei der Unterscheidung von Klassen wird nicht einfach unterschieden zwischen »Reichen« und »Armen«. Schon die klassische politische Ökonomie fragte eher danach, wie die entsprechenden Vermögen oder die Armut zustande kommen, welche gesellschaftliche Funktion die entsprechenden Menschen haben und auch ein zentraler Konflikt zwischen Kapital und Arbeit wurde bereits von Adam Smith erkannt. Marx unterschied die Klassen vor allem danach, welche Art Einkommen vorhanden ist: Profit, Rente oder Arbeitslohn. Von der Rente mit ihrer Quelle Grundeigentum mal abgesehen, sind die Einkommensquellen Profit und Lohn einander nicht gleichgültig, sondern richten sich gegeneinander: Je größer der eine Faktor, desto kleiner der andere. Die profitorientierten Unternehmensvertreter*innen und die Lohnabhängigen stehen sich auf den Arbeitsmärkten scheinbar frei und gleich gegenüber – aber sie sind gar nicht so gleich: Die Kapitalseite geht in diese Verträge nur ein, wenn sie Arbeitskräfte benötigt, um profitabel zu produzieren. Wenn es sich »nicht rentiert«, ist das Kapital »scheu wie ein Reh« und verschwindet. Die Menschen ohne maßgebliches Privateigentum an Produktionsmitteln, die nur ihre Arbeitskraft besitzen, brauchen jedoch immer ein Einkommen, sie sind erpressbar. Schon hier hat die Kapitalseite eine Übermacht, weil sie sich so viel wie möglich vom produzierten Mehrwert aneignet, was im Begriff »Ausbeutung« erfasst werden kann.

Das Kapital kann auch nicht anders, denn jedes Unternehmen steht in Konkurrenz zu den anderen und muss die Durchschnittsprofitrate möglichst übertreffen. Die Kapital-Klasse hat das Eigentum an den wichtigsten Produktionsmitteln und objektiven Lebensgrundlagen. Damit hat sie vor allem auch die Entscheidungsmacht über die Art und Weise der Produktion und dies ist derjenige Aspekt der Klassenspaltung, der sich heutzutage auch in ökologischen Themen zeigt. Klar profitieren auch die Arbeitenden oft vom Wirtschaftswachstum, weil sie trotz der Ausbeutung einen größeren Anteil am Erarbeiteten bekommen können. Deshalb verbinden sie auch starke Interessen mit dieser Wirtschaftsweise, zumindest dort, wo sie sich einen angemessenen und für sie ausreichenden Anteil erkämpfen konnten. Inzwischen zeigt sich aber nicht nur im Arbeitsleben, sondern z.B. in den Kämpfen um ein bezahlbares Wohnen und im Gesundheitswesen, dass das kapitalistische Eigentum zu gegensätzlichen Interessen führt, die immer mehr auch wieder in Kämpfe münden.

Klassenkampf heute

Dass die Kämpfe mittlerweile den Rahmen der Fabriken überschritten haben und in anderen lebenswichtigen Bereichen wie Wohnen und Gesundheit oft sogar eine größere Kraft und Dynamik zeigen, rechtfertigt nicht das Fallenlassen des Klassenbegriffs, sondern seine Erweiterung. Es geht auch gar nicht nur um die Herrschaft einer Klasse über eine andere, sondern die grundlegende gesellschaftliche Struktur, deren normales Funktionieren die Interessen der einen, d.h. der »herrschenden« Klasse systematisch bevorzugt gegenüber allen anderen, seien es die Interessen für ein ausbeutungsfreies, ein würdevolles Leben oder überhaupt für ein Über-Leben. Schon lange wird nicht mehr nur um den Anteil am Wohlstand gekämpft, nicht mehr nur um das Verhältnis von Löhnen und Profiten, sondern es geht auch um die Entscheidungsmacht. Wegen den kapitalistischen Eigentumsverhältnissen liegt das Monopol der Entscheidung bei der Kapitalseite, die es zugunsten der Maximierung des eigenen Profits bzw. zur Erweiterung der eigenen Machtgrundlage einsetzt. Dabei werden die Interessen von arbeitenden, wohnenden, pflegenden, um ihre Gesundheit ringenden, überhaupt aller Menschen, die sich nicht durch Einkünfte aus den Profiten reproduzieren, systematisch verletzt und in Frage gestellt. Deshalb kämpfen diese um ihren eigenen Anteil. Aber dabei geht es nicht nur um den Anteil am Gewinn, sondern immer mehr um Einflussnahme und Entscheidungsmacht.

Die Kämpfe um ein Zurückdrängen der Naturzerstörungen und des Klima-Umbruchs sowie jene für ein zivilisiertes Überleben in aller Welt sind deshalb Kämpfe gegen alle Interessen, die das Profitsystem aufrechterhalten. Es sind Kämpfe zwischen Klassen. Dabei, das sei gegen Missverständnisse betont, geht es nicht um das Einsortieren von Individuen, sondern um widersprüchliche Interessen, so dass sich in einem Menschen Interessen auch gegensätzlicher Klassen kreuzen können. Der Klassenbegriff sagt etwas darüber aus, welche gegensätzliche Interessenpole in einer Gesellschaft vorhanden sind – wie sich Menschen individuell dazu verhalten, hängt mit ihrer konkreten Position in diesem Feld vor allem bezüglich ihrer Reproduktionsmöglichkeiten ab.

Seit einigen Jahren gibt es einen Aufschwung von Kämpfen in vielen Gebieten, Streiks im Gesundheitswesen, Vergesellschaftungsforderungen im Bereich des Wohnens, Streiks in den Verkehrsbetrieben, Klimastreiks… bisher fast alle unabhängig voneinander und kaum vernetzt. Aber auch z. B. in Thüringen beginnen sich Teile der Klimabewegung mit gewerkschaftlichem Widerstand im Verkehrswesen zu verbünden, nicht nur durch praktische Streikunterstützung, sondern verstärkt auch durch inhaltliche Debatten.

Die braucht es auch, wenn wir nicht nur in je einzelnen Brancheninteressen denken und handeln wollen. Dabei haben sich die natürlichen und auch die gesellschaftlichen Bedingungen schon dermaßen verändert, dass wir in den nächsten Jahrzehnten unter immer schlechteren Bedingungen kämpfen werden müssen. Geopolitische Konflikte werden durch Umwelt- und Klimakatastrophen weiter angeheizt werden. Im Angesicht von Katastrophen besteht immer die Gefahr, dass die Monopolisierung von Entscheidungsmacht noch brutaler durchgesetzt wird. Die militaristischen Vorgehensweisen nach dem Hurrikan Katrina in New Orleans können als Vorboten für solche »Schocktherapien« gelten; Naomi Klein schildert in ihrem Buch Die Schockstrategie den »Aufstieg des Katastrophen-Kapitalismus«. Die betroffenen Menschen haben dann gar nichts mehr mitzureden. Solche sich in näherer Zukunft extrem verschärfenden Bedingungen müssen wir antizipieren, wenn wir unser Handeln heute planen. Das eher optimistische Gegen-Buch zur Schockstrategie heißt: Ein Paradies, in der Hölle gebaut von Rebecca Solnit. Sie schildert Beispiele von Katastrophen, in denen sich die spontan entstehende gegenseitige Hilfe im Ernstfall auch ausweiten kann zu langlebigen Kooperationen und Gemeinschaften, solange die Menschen durch die Schock-Strategen nicht daran gehindert werden, indem z.B. Menschen, die Hilfsmittel zu Gemeinschaftsküchen tragen, als »Plünderer« erschossen werden.

Es ist deshalb nicht mehr nur für ein besseres Leben notwendig, gegen das Kapital-System zu kämpfen, sondern für ein Über-Leben auf zivilisierter Basis. Die neuen Erkenntnisse aus dem aktuellen IPCC-Bericht führten in der ZEIT ONLINE zum Titel Ein Aufruf zur Revolution. In diesem IPCC-Bericht werden »transformatorische Änderungen der Produktionsprozesse«, eine »Koordinierung der gesamten Wertschöpfungskette« und »disruptive Veränderungen der Wirtschaftsstruktur« gefordert. Im neuen Bericht an den Club of Rome mit dem Titel Earth for all werden fünf Kehrtwenden gefordert; die ersten und wichtigsten fordern das Ende von Armut und der extremen Ungleichheit. All dies geht in den derzeitigen gesellschaftlichen Verhältnissen, mit der derzeitigen kapitalistischen Eigentumsstruktur, mit den derzeitigen Regulierungsformen nicht, sondern nur, wenn alle Menschen – als Individuen entscheidend und handelnd, aber eingebunden in Gemeinschaften aller Skalen und auch gesamtgesellschaftlich – selbst darüber bestimmen, wie sie Armut und Ungleichheit beenden und die (Re-)Produktionsprozesse so transformieren, dass sie wesentliche Bedürfnisse aller Menschen befriedigen, ohne die Erdsystemgrenzen zu überschreiten. Man mag das neutral »Donut-Ökonomie« nennen, oder Öko-Sozialismus oder Commonismus oder wie auch immer. Neu gestaltet werden muss es durch alle, und die Gestaltungsmacht dafür muss durchgesetzt werden gegen alle, die das Leben anderer bedrohen und einschränken durch ihre eigenen Interessen und Machtansprüche.

Wie soll das geschehen? Während populistische, anti-emanzipative Kräfte angesichts der Krisen und Gefahren an Aufschwung gewinnen, gelingt das den dazu alternativen Kräften kaum. Das liegt auch daran, dass ihre Gestaltungsmacht recht gering ist, weil alle alternativen Projekte keinen so großen Zugriff auf wichtige Ressourcen (Boden, Produktionsmittel) haben, dass die Versorgung der gesamten Gesellschaft damit gesichert werden könnte. Es gibt einen Teufelskreis: Auf der einen Seite müsste dieser Zugriff so groß sein, dass eine gesamtgesellschaftliche Versorgung möglich wird – andererseits gelingt der Zugriff nicht, solange nicht genügend Menschen dafür kämpfen.

Aneignung der Entscheidungsgrundlagen

Dieser Teufelskreis muss durchbrochen werden. Deshalb sind Forderungen nach einer Vergesellschaftung der Lebensgrundlagen so wichtig. Man mag sich das vorstellen als Kampf mit dem Ziel, strategische Orte einzunehmen, oder auch als »Vergesellschaftung« mit Entschädigung. Notwendig ist sicher eine Diskussion darüber, ob und inwieweit bei öffentlichen Förderungen von Unternehmen auch ein gesellschaftlicher Einfluss auszuweiten ist. Dass die sog. Daseinsfürsorge wieder in öffentliche Hand gehört, sollte inzwischen offensichtlich geworden sein. Eine offene, dringend zu beantwortende Frage ist dabei aber, wie die Menschen tatsächlich direkten Einfluss gewinnen können, statt durch staatliche oder öffentliche Behörden ausgegrenzt zu werden. Wir müssen deshalb weiter daran arbeiten, eine neue Kultur und Praxis des Miteinander-Lebens und –Arbeitens zu entwickeln ohne die Kämpfe um die Entscheidung über die Lebensgrundlagen und Produktionsmittel zu vernachlässigen. Dann müssen die kommenden Krisen und Katastrophen nicht den Niedergang der Menschheit bedeuten, sondern können in einen Neu-Anfang münden.

Annette Schlemm, Physikerin und Philosophin; betreibt philosophisch-politische Internetprojekte mit dem Titel „Philosophenstübchen“, schrieb ein Buch über Climate Engineering und arbeitet jetzt an einem Buch über „Fortschritt“. Sie ist derzeit vor allem in der Klimabewegung aktiv. Der Beitrag wurde für den Sammelband »Vergesellschaftung und die sozialökologische Frage« geschrieben, erschien dort letztendlich aber nicht. Im folgenden, hier hochgeladenen Dokument finden sich sämtliche Fußnoten: »PDF«

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