Schlagwort: Kohle

Lützerath verteidigen

© Marius Michusch. Das Bild darf für nichtkommerzielle Zwecke verwendet werden, solange der Urheber genannt und verlinkt wird.

Wie ihr ja wahrscheinlich schon mitbekommen habt, steht in den nächsten Tagen die Räumung des Dorfs Lützerath an, das dem Braunkohle-Bergbau, der wohl dreckigsten aller fossilen Technologien, zum Opfer fallen soll. Um das zu verhindern oder zumindest so schwer wie möglich zu machen, muss Lützerath jetzt verteidigt werden!

Der Kampf um Lützerath wird, mindestens für dieses Jahr und im deutschsprachigen Raum, absehbarerweise die wichtigste Auseinandersetzung zwischen Klimagerechtigkeitsbewegung vs. Profitmaximierung um jeden Preis werden.

(mehr …)

Was müsste stofflich passieren, um den Klimawandel noch zu stoppen?

Kühltürme des Kohlekraftwerks Scholven – Foto von Klaus Fritsche, Lizenz: CC BY-NC-SA 2.0
Kühltürme des Kohlekraftwerks Scholven – Foto von Klaus Fritsche, Lizenz: CC BY-NC-SA 2.0

Wie in Bennis Wie verhindern wir die Klimakatastrophe? soll es in diesem Artikel um die Frage gehen, wie ein Heißzeit-Szenario – in dem sich die globale Temperatur gegenüber vorindustriellen Zeiten um vier Grad oder mehr erhöht – vielleicht noch verhindert werden kann. Anders als Benni will ich hier allerdings die stofflich-technische, nicht die politische Seite betrachten. Unabhängig davon, ob die Maßnahmen von einer globalen „Weltregierung Light“ (Bennis Vorschlag) oder im nationalstaatlichen Rahmen – aber in vielen Nationalstaaten in ähnlicher Weise – ergriffen werden: Was wäre nötig, um ein Kippen des Klimas in eine Heißzeit wahrscheinlich noch zu verhindern?

(mehr …)

Die wichtigste Demo Deines Lebens

Foto von einer Firdays For Future Demo in Frankfurt
Fridays For Future in Frankfurt. Bild: Sebastian Scholl CC-NC-SA

Ok. Möglicherweise wird es jetzt etwas pathetisch, aber das muss jetzt so raus.

Ihr habt sicher alle von Fridays For Future gehört und wenn ihr hier mitlest, haben viele von euch sicher auch schon vom weltweiten Klimastreik am 20.9. gehört. Die meisten von euch sympathisieren wahrscheinlich damit irgendwie, und ich bin sicher viele von euch treffe ich da.

Was aber vermutlich die wenigsten von euch schon realisiert haben: Das ist nicht irgendeine Großdemo. Nicht einfach ein weiterer Termin im Aktivist*innenkalender. Es ist wirklich, ohne jede Übertreibung, unsere letzte Chance unseren Arsch noch zu retten. Oder mit einem kurzen Satz:

Das ist die wichtigste Demo auf der ihr je gewesen sein werdet.

(mehr …)