Man vergesse aber nicht, daß dieser beständige Wechsel der Produktionsweise „ebenso beständig unterbrochen wird ‚durch Ruhepunkte und bloß quantitative Ausdehnung auf gegebner technischer Grundlage‘, durch ‚Zwischenpausen, worin die Akkumulation als bloße Erweiterung der Produktion… wirkt‘.[1]
Und eben für solche ‚Zwischenpausen‘ gelten die Reproduktionsschemata des II. Bandes, die die Möglichkeit der erweiterten Reproduktion durch die gegenseitige Anpassung der Produktions- und der Konsumtionsmittelindustrien, und damit auch die Möglichkeit der Realisierung des Mehrwerts erweisen. All das konnte aber gezeigt werden, ohne daß es nötig gewesen wäre, auch den Faktor des technischen Fortschritts, der sich in der Erhöhung der Kapitalzusammensetzung und der Mehrwertrate ausdrückt, in die Analyse des II. Bandes miteinzuschließen. (Roman Rosdolsky)[2]