Peer-commonist produced livelihoods
[Article in: Ruivenkamp, G. & A. Hilton (2017). Perspectives on Commoning. Autonomist Principles and Practices, London: Zed Books, p. 417-461. License: CC BY-NC 4.0]
By Stefan Meretz
Introduction
The class struggle fails because it only addresses the question of how wealth is distributed and fundamentally fails to consider how it is produced. Essentially, production is treated as neutral, and commodities are more or less understood as objects, material or immaterial, that circulate through an economy; capitalism thus becomes an external system of power vis-à-vis the individual, visited only for the sale of our labour power or to buy commodities for our reproduction. Crucially, according to this rendition of socioeconomic and thus political meta-structure, we – the masses, the multitude – and capital – the hegemonic, power – are ontologically distinguished, quite separate entities. This basic analysis and the consequent call to solidarity demands a radical review.
8. Dezember 2017, 07:04 Uhr 4 Kommentare
Eberswalde: Raus aus der Blase
Für Kurzentschlossene: morgen (27.1.) gibt es in Eberswalde unter dem Motto „Raus aus der Blase, rein in die Gesellschaft“ einen Info-Abend zu Commons, Open-Source-Ecology, DIY & einem geldfreieren Leben.
Wo und wann?
HNEE Aula, Friedrich-Ebert-Straße 28 (Haus 6)
Einlass ab 17:30Uhr
Der erste Vortrag startet um 18:oo Uhr
Programmende 21:15 Uhr
anschließende Podiumsdiskussion, Soli-Buffet, funky Musik & Gespräche
Musik & Buffett bis 00:00 Uhr
Eintritt frei
Organisiert vom selbstverwalteten Kurs „Projektwerkstatt Commons“ der HNE Eberswalde, pw.commons@hnee.de
26. Januar 2017, 13:12 Uhr Kommentieren
Keimformen und Konvivialität
[Alle »Keimformen«-Artikel in Streifzüge 60/2014]
Von Andrea Vetter
Wie stellen wir uns eine freiere Gesellschaft vor? Welche Dinge brauchen wir dort – Open-Source-Traktoren, Mikrovergaser, Rennautos oder Komposttoiletten? Tragen diese Dinge, wenn es sie heute schon gibt, vielleicht sogar den Keim für eine freiere Gesellschaft in sich? Eine freiere, künftige Gesellschaft wird nicht plötzlich über Nacht entstehen, sondern kann sich nur durch das Ausprobieren von anderen gesellschaftlichen Praktiken im Zusammenspiel mit anderen (von Menschen hergestellten) Dingen langsam herausbilden (Habermann 2009, Gibson-Graham 2008). Wie aber wird diese Gesellschaft, wie werden ihre Dinge aussehen? Vielleicht ist es sinnvoll, sich dafür intuitiv auf die Suche zu begeben nach Dingen, die es jetzt schon gibt und die für eine Gesellschaft jenseits des Kapitalismus brauchbar sein könnten.
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Kategorien: Theorie
14. Mai 2014, 06:11 Uhr 4 Kommentare
Open Source Ecology Report 2013
Report on how the Open Source Ecology project used the funds from the Shuttleworth Foundation.
Kategorien: Commons, English, Freie Hardware, Freie Inhalte
20. Dezember 2013, 06:31 Uhr 1 Kommentar
Open Source Ecology Philosophy
On how to create material abundance with a two-hour day of working.
Kategorien: English, Freie Hardware
4. Februar 2013, 06:59 Uhr 6 Kommentare
Vortrag »Commonismus«
Hier der erste meiner beiden dicht aufeinander folgenden Vorträge, gehalten am 7.11.2012 in Dresden bei der Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen (Folien und Ton). Während des Vortrags habe ich zwei kurze Filmchen gezeigt, die ihr in der Audio-Aufzeichnung nur hören könnt. Hier im Blog sind sowohl der Film zu Katja Kippings Aussage über Commons wie auch der Werbefilm über Open Source Ecology in voller Länge zu sehen.
10. November 2012, 06:28 Uhr 1 Kommentar
Eine Open-Source-Ökonomie aufbauen
Das Projekt Open Source Ecology will weltweit Fuß fassen. Das erklärt Nikolay Georgiev im folgenden Video (verbreiten, unterstützen):
Kategorien: Commons, Freie Hardware, Freie Inhalte, Freie Software
31. Oktober 2012, 06:31 Uhr 1 Kommentar
The Liberator — Pressing Bricks With Open Source
The story of the Liberator — the worlds first open source compressed earth brick press. Download the designs from opensourceecology.org and build yourself.
[Update] Vollständigen Artikel lesen »
Kategorien: English, Freie Hardware
2. Oktober 2012, 06:43 Uhr 2 Kommentare
Bedürfnisse ERmitteln oder VERmitteln?
Wie wird aus gesellschaftlichen Bedürfnissen Produktion? Das war die interessante Fragestellung bei der Jahrestagung der Loccumer Initiative, zu der ich eingeladen wurde. Warum weder Markt noch Plan eine Antwort sein können und warum stattdessen die commons-basierte Peer-Produktion der richtige Ansatz ist, habe ich in einem Vortrag dargestellt:
Loccumer, Diese Projekte hatte ich während der Diskussion erwähnt:
Kategorien: Commons, Medientipp, Theorie
6. April 2012, 07:03 Uhr 3 Kommentare
Die soziale Steuerung von Open Source (Teil 7)
[Fortsetzung des Interviews mit George Dafermos: Teil 1, Teil 2, Teil 3, Teil 4, Teil 5, Teil 6]
Neal Gorenflo: Auf welche Initiativen oder Veranstaltungen würdest du verweisen, um zu veranschaulichen, wie die soziale Produktion von Software die allgemeine Kultur beeinflusst? Das ist ein Thema, was David Bollier in Viral Spiral untersucht hat, aber mich interessiert, welche direkten Verbindungen du zwischen diesen Communities und anderen Lebensbereichen siehst.
Der Einfluss der peerproduzierten Software ist so weitreichend, dass es nahezu unmöglich ist, ihre breite kulturelle Wirkung nicht zu bemerken. Peerproduzierte Software war die wesentliche Inspirationsquelle, die Jakubowskis vorher erwähntes globales Dorf geprägt hat. Sie war ein Einfluss für das weltweite Netzwerk der unabhängigen Medienzentren Indymedia, die 1999 mit dem Ziel ins Leben gerufen wurden, die Aktionen der Antiglobalisierungsbewegung zu koordinieren. Vollständigen Artikel lesen »
Kategorien: Commons, Freie Hardware, Freie Inhalte, Freie Software, Praxis-Reflexionen
16. März 2012, 06:59 Uhr 1 Kommentar