Schlagwort: film

»It’s the internet, stupid«

»Es geht um’s Internet, du Pappnase« — so frech wird, frei übersetzt, den Teilnehmer_innen des LINKEN heute beginnenden Programmkonvents ein Papier (PDF) vor den Latz geknallt, und das ist auch bitter nötig. Denn in Sachen Netzpolitik ist die LINKE denkbar schwach aufgestellt. »DIE LINKE sollte mit ihrem Programm nicht im 20. Jahrhundert stehen bleiben« fordern, flehen, ja betteln die Autor_innen des Papiers. Ob’s hilft?

Acht Themenbereiche macht das Papier aus, zu denen die LINKE sich positionieren solle:

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When Copyright Goes Bad

A nice film about some preposterous effects of copyright, however, still in the frame of finding a »balance« between profit making and consumer benefit, of seeking for a »better business«. Eva Galperin from EFF introduces:

»Consumers International has released an excellent short film, When Copyright Goes Bad, which chronicles the rise of copyright as a global consumer rights issue and the ongoing fight for fairer copyright laws. The film features interviews with EFF Senior Staff Attorney Fred von Lohmann, Professor Michael Geist from the University of Ottowa Law School, Sunil Abraham from the Centre for Internet and Society, Hank Schocklee, co-founder of Public Enemy, and more.«

[via]

Ken Loach stellt seine Filme online

DE: Ken Loach, bekannter sozialkritischer Regisseur, gibt nach und nach seine Filme frei. Sie können in voller Länge und in Originalfassung auf YouTube angesehen werden. Bereits verfügbar sind:

EN: Ken Loach, famous social critical director, is releasing his movies step by step. They can be viewed in full length and original version on YouTube. Already available:

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Patent Absurdity

The movie Patent Absurdity is based on a series of interviews conducted during the Supreme Court’s review of »in re Bilski« — a case that could have profound implications for the patenting of software in the US. The most impressive movie part is the acoustical demonstration (27:45–28:33) of Richard Stallman’s illustration (16:26–17:45) of what would have happened to Beethoven’s symphony when they have had patents on musical elements in Beethoven’s times.

The movie was released unter CC BY-ND license allowing copying and (commercial) usage, but disallow publication of derivative works. The movie can be watched here or downloaded here in free OGG format. Subtitles are partly available here. [viaviavia]

»Be Shareful!« – Cologne Commons 2010

Am 11. und Vom 10. bis 12. Juni 2010 findet die Cologne Commons –Konferenz und Festival für Freie Kulturgüter statt. In Cologne natürlich, im KunstWerk The New Yorker Hotel und Gebäude9. Neben Live-Musik haben dieses Jahr auch Film und Literatur ihren Platz. Die Cologne Commons versteht sich als Plattform für Künstler_innen, die ihre kreativen Outputs verschenken wollen — in Filmvorführungen, Konzerten, Lesungen, Workshops und Diskussionen zum Umgang mit frei verfügbarem Kulturgut ohne Grenzen.

Zur Einstimmung ist nun die  Cologne Commons Compilation 04 erschienen, ein Sampler mit Creative Commons Musik. Darunter auch solche Bands, die auf der Cologne Commons im Juni auftreten. [via]

Bechdel-Test

DE: Die Comic-Zeichnerin Alison Bechdel hat (in einem Comic) einen simplen Test erfunden. Es geht um die Frage, ob und wie Frauen in Filmen vorkommen. Filme erfüllen den Bechdel-Test, wenn sie drei Kriterien genügen:

  1. Mindestens zwei (namentlich genannte) Frauen kommen in dem Film vor.
  2. Sie reden miteinander …
  3. … über ein anderes Thema als einen Mann.

Nur wenige Filme bestehen den Test. Denn »mehr Frau« ist dem männlichen, weißen, heterosexuellen Zielpublikum echt nicht zuzumuten. Der Test sagt übrigens nichts über die Qualität des Films aus. [via]

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Tolkiens »Herr der Ringe« — Commonismus in Mittelerde

[Foto: CC-by-nc-sa Kaptain Kobold]

J.R.R. Tolkien hat die sechs Bände des »Herrn der Ringe« sicherlich nicht in irgendeiner kapitalismus-kritischen Absicht geschrieben. Dennoch lässt sich die Geschichte anders als nur als ein mittelalterliches Roadmovie lesen. Tolkien hat explizit zurückgewiesen, dass es sich bei seinem Werk um eine Allegorie (etwa auf den 2. Weltkrieg) handele, denn mit der Geschichte habe er keine Botschaft verbunden. Der Leser oder die Leserin solle das Buch jedoch »anwenden« durch eigene Gedanken zur Geschichte. Grundlage der folgenden »Anwendung« sind die drei Filme von Peter Jackson der »Extended Special Edition«, Zusammenfassungen aus Wikipedia und eine Spezialberatung von Pauline (danke!). Das Buch habe ich nicht gelesen. Los geht’s…

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