Schlagwort: buch

The Wealth of the Commons

The english partner book of the german »Commons – Für eine neue Politik jenseits von Markt und Staat« has been released! The book was edited by David Bollier and Silke Helfrich. I like the english title which is »The Wealth of the Commons: A World Beyond Market and State« focussing on the new world to be created and not primarily on new politics to be made. However, this is only a personal remark. I am happy that Christian Siefkes‘ and my contributions are part of the german as well as of the english book, and I think we will republish our english articles here.

The articles of both books are not identical, the editors arranged some different mixtures depending on the german and english speaking audience. Both books are definitely worthwhile to read. The book content was released under CC-by-sa license and can be downloaded (stepwise) or bought.

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Commons-Buch erschienen

Jetzt isses da: Commons – Für eine neue Politik jenseits von Markt und Staat. Das gedruckte Buch erhält man gegen eine »Bereitstellungspauschale« von 24,80€ bei der Böll-Stiftung oder zum selben Preis beim Transcript-Verlag oder kostenlos als PDF-Download unter einer Creative-Commons-Lizenz (by-sa).

Bin sehr gespannt! Demnächst dann mehr…

[Update] Interview mit Silke Helfrich

Oops, hier das aktuelle Interview mit Silke

Commons — das Buch

Ab April soll es zu haben sein, das Buch »Commons. Für eine neue Politik jenseits von Markt und Staat«, herausgegeben von Silke Helfrich und der Böll-Stiftung. Diesen Tipp kann man sich zwecks späteren Downloads notieren oder das Buch zum Kauf vormerken lassen. Es wird unter einer Creative-Commons-Lizenz (und zwar: Copyleft) sowohl in elektronischer wie in gedruckter Form erscheinen. Da es sehr umfangreich sein wird (deutlich über 400 Seiten), wird hier ein Ausdruck deutlich zu aufwändig werden. Aber gut wäre es, wenn einzelne Beiträge online verlinkbar sind. Ich hoffe also, dass das Buch nicht nur als ein Riesen-PDF, sondern webgemäß in Einzelartikelform erreichbar sein wird.

Was erwartet uns inhaltlich?

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Book »Life Without Money«

The new book Life Without Money; Building Fair and Sustainable Economies (co-edited by Anitra Nelson and Frans Timmerman) has just been released. The ten contributors to Life Without Money argue that we need to dispense with monetary values and relationships — yes, money per se — in order to manage our world on the basis of humane and natural values.

The book brings together diverse voices with strong arguments against our money-based system’s ability to improve lives and prevent environmental disaster. It provides a strategy for undercutting capitalism by refusing to deal in money, and offers money-free models of governance and collective sufficiency. Life Without Money is written by high-profile activist scholars, including Harry Cleaver, Ariel Salleh and John O’Neill, and is an inspiring manifesto for those who want to take action.

However, the book cannot be obtained »without money«, it has to be purchased in a bookstore. And the website indicates, that strict copyright applies. Creative Commons licenses are not used, which contradicts the aim of the book.

Argentina Copyleft

Argentina Copyleft!Die Böll-Stiftung hat wieder einen Copyleft-Coup gelandet: Pünktlich zur Frankfurter Buchmesse erscheint die deutsche Ausgabe von »Argentina Copyleft!«.

Argentinien ist eines der Länder mit den restriktivsten Urheberrecht-Gesetzen. International bekannt geworden ist der Fall des Philosophieprofessors Horacio Potel, der spanische Übersetzungen der Werke von Nietzsche, Heidegger und Derrida für seine Student_innen ins Netz stellte und daraufhin wegen Urheberrechtsverletzung (im Falle von Derrida) angeklagt wurde. Eine Welle der Solidarisierung bewirkte schließlich eine Einstellung des Verfahrens.

Am 4.10.2010 wurde das Buch in der Böll-Stiftung vorgestellt, es folgen Präsentationen auf der Buchmesse. Das Buch steht unter einer CC-Lizenz und kann bei der Stiftung bestellt oder via Web heruntergeladen werden. [via]

[Update] Ein Gespräch mit Horacio Potel hab ich aus dem Buch gezogen.

Gemeingüterreport: Wohlstand durch Teilen

Titelseite des GemeingüterreportsSilke Helfrich, Rainer Kuhlen, Wolfgang Sachs und ich haben ein kleines Buch – einen Report – geschrieben. Es geht darin – wieder einmal – um die Gemeingüter. Während Silkes letztes Buchprojekt zum Thema (in dem ich mit einem Beitrag [PDF] vertreten bin) recht dick und wissenschaftlich ausgefallen ist, ging es uns diesmal um eine leicht verständliche und gut lesbare Einführung ins Thema.

Wir erzählen die Geschichte und Philosophie der Commons in vielen kleinen Geschichten, die insgesamt hoffentlich ein gutes Bild davon vermitteln, was Gemeingüter ausmacht, wie sie funktionieren und warum sie wesentlich sind. Auf 50 mit vielen Zitaten, Grafiken und bunten Bildern geschmückten Seiten führen wir so in ein Thema ein, das in der Öffentlichkeit zuletzt mit dem Nobelpreis für die Commons-Forscherin Elinor Ostrom Schlagzeilen gemacht hat. Keimform-Leser/innen sind die Commons natürlich bestens vertraut, trotzdem glaube ich dass bei Lektüre des Reports jede/r noch die eine oder andere Erkenntnis oder Anregung finden wird!
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Gemeingüter-Buch erschienen – Buchvorstellung am Montag

Buchcover: Wem gehört die Welt?Das von Silke Helfrich editierte Buch »Wem gehört die Welt? Zur Wiederentdeckung der Gemeingüter« ist jetzt erschienen. Die Buchvorstellung findet am Montag (23. März) um 19.30 Uhr in der Heinrich-Böll-Stiftung (Schumannstraße 8) in Berlin statt.

Das Buch (PDF) ist, wie mir scheint, sehr imposant geworden, mit Beitragen von Yochai Benkler, David Bollier, Petra Buhr (Netzwerk Freies Wissen), Elinor Ostrom, Richard Stallman, Sunita Narain, Ulrich Steinvorth, Peter Barnes, Oliver Moldenhauer (Ärzte ohne Grenzen), Pat Mooney und vielen anderen. Ein besonderes Anliegen des Buches ist es, die Bewegungen der »geistigen Gemeingüter« (Freie Software, Freies Wissen, Freie Kultur…) und der »natürlichen Gemeingüter« (Umwelt- und Naturschutz, Ernährungssouveränität etc.) in ihren gemeinsamen Perspektiven zu zeigen und miteinander ins Gespräch zu bringen – momentan fehlt es an Kontakten und Anknüpfungspunkten zwischen diesen Bewegungen, obwohl jeweils das eine ohne das andere keinen Sinn ergibt.

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Rezension zu »Beitragen statt Tauschen«

Titelbild des deutschen Peerconomy-BuchsDieter Koschek hat bei Amazon eine schöne Rezension (»Produktbeschreibung«) zu Christians Buch »Beitragen statt tauschen. Materielle Produktion nach dem Modell Freier Software« geschrieben. Mit Erlaubnis von Dieter re-poste den Text hier (Absatz-Einfügungen, Korrekturen und Links von mir):

»Es ist einfach erstaunlich, das Buch von Christian Siefkes („Beitragen statt tauschen“, erschienen in AG SPAK Bücher, 2008, aber auch unter Creative Commons Lizenz CC-BY-SA im Internet). Er entwirft, aufgrund seiner Erfahrung als Programmierer in Open Source- und Free Software-Projekten, seine Peer-Ökonomie als eine Alternative Ökonomie zum marktförmigen Kapitalismus und zur Planwirtschaft.

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Utopistik

Immanuel Wallerstein, UtopistikIch habe gerade das kleine Büchlein „Utopistik“ von Immanuel Wallerstein gelesen. Der Untertitel „historische Alternativen des 21. Jahrhunderts“ klingt natürlich für uns vielversprechend. Die Analyseseite ist auch sehr interessant, seine Vorschläge für die „historischen Alternativen“ fallen dagegen aber stark ab. Ok, das Buch stammt auch schon von 1998, vielleicht ist in den letzten zehn Jahren halt doch einfach auch schon eine ganze Menge passiert wovon Wallerstein keine Ahnung haben konnte.

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