Wir haben hier im Blog schon lange nicht mehr (zuletzt: [1], [2], [3], [4], [5]) über offene Hardware geschrieben. Dabei hat sich einiges getan, so viel, dass sogar populäre Medien darauf aufmerksam werden. Als Beispiel sei der Spiegel der Computerzeitschriften genannt, die c’t. In der Ausgabe 1/22 hat sie dem Thema einen Schwerpunkt gewidmet (vgl. „Hintergrund“). Leider sind die meisten der Artikel nicht offen lesbar (Minuspunkt, liebe c’t, bei dem Thema), der Artikel um den es mir hier geht, ausnahmsweise schon: „Technik gut beschreiben“.
(mehr …)Schlagwort: open hardware
Eberswalde: Raus aus der Blase
Für Kurzentschlossene: morgen (27.1.) gibt es in Eberswalde unter dem Motto „Raus aus der Blase, rein in die Gesellschaft“ einen Info-Abend zu Commons, Open-Source-Ecology, DIY & einem geldfreieren Leben.
Wo und wann?
HNEE Aula, Friedrich-Ebert-Straße 28 (Haus 6)
Einlass ab 17:30Uhr
Der erste Vortrag startet um 18:oo Uhr
Programmende 21:15 Uhr
anschließende Podiumsdiskussion, Soli-Buffet, funky Musik & Gespräche
Musik & Buffett bis 00:00 Uhr
Eintritt frei
Organisiert vom selbstverwalteten Kurs „Projektwerkstatt Commons“ der HNE Eberswalde, pw.commons@hnee.de
Die Welt reparieren
Sehr cooles Buch! Gibt’s haptisch in bunt für 20 Euro und im freien Download – thanks Transcript. Eine Buchvorstellung gibt’s am 28.11.2016 in Berlin.
Intro: Weltweit entstehen immer mehr Initiativen des Selbermachens, in denen eine Vielfalt von Anliegen und Problemen kollektiv bearbeitet werden. In diesen – jenseits von Markt und Staat angesiedelten – kollaborativen Zusammenhängen wird ein basisdemokratisch orientiertes Verständnis von Zusammenleben und Urbanität erprobt und zugleich nach ökologisch und sozial sinnvollen Lösungen für grundlegende Formen der Versorgung mit Nahrungsmitteln, Energie sowie für alle zugängliche Technik gesucht.
Dazu ein inspirierendes Video vom Festival offener Werkstätten von 2015:
Bonn: Commons-Veranstaltung
Ökologie-Referat AStA Uni Bonn & Commons-Institut
3. Mai 2016, 20:00 Uhr, Hauptgebäude Uni Bonn, HS 17
In der jüngeren Vergangenheit können wir lokal und global vernetzte Projekte beobachten, von denen jede*r zumindest einige kennt, sie nutzt oder zu ihnen beiträgt: Wikipedia, Freie Soft- und Hardware, Gemeinschaftsgärten, Solidarische Landwirtschaft, Repair Cafés, Leih- und Umsonst-Läden und so genannte FabLabs sind nur einige Beispiele von Projekten, die versuchen etwas anders zu machen. Aber was machen sie anders und wie? Was sind die Gemeinsamkeiten dieser so unterschiedlichen Projekte und steckt in Ihnen etwas emanzipatorisches?
Circular Knitic
Circular Knitic is an Open Hardware replicable circular knitting machine. It can be digitally fabricated by using 3D printing, laser cutting, and Arduino — available in your favorite FabLab.
High-Tech Subsistenz oder Smart Capitalism?
[Artikel aus CONTRASTE Nr. 364, Januar 2015]
Technik für eine zukunftsfähige Gesellschaft
Neue, leistbare und relativ einfach bedienbare Produktionsmaschinen sind Wegbereiter für eine neue, selbstbestimmte Produktionsweise. Sie sind Werkzeuge der Selbstermächtigung, möglicherweise sogar zur Überwindung des Kapitalismus – sagen die Einen. Neue Technologien machen noch keine neue Gesellschaft, sie seien auch aus ökologischer Sicht nicht zukunftsfähig, meinen die Anderen und befürchten eine Überdeterminierung der Gesellschaft durch Technik, bis hin zur Gefahr des Technofaschismus. Diese selbstorganisierten Produktionsformen seien überdies leicht ins kapitalistische System integrierbar, führten zu einer Art »smart capitalism«, meinen die Dritten. Differenzierte Betrachtung tut not. Wo liegen die Potenziale der neuen Technologien und wie können sie gehoben werden?
Poppy – Open Source Humanoid Robot
Designed by the Flowers Lab at Inria Bordeaux and Ensta ParisTech (France) Poppy is an affordable and hackable humanoid robot for science, education, art and geeks. Both software and hardware are available under an open source licence.
Saftige Allmende
[Artikel aus Oya 24/2014, Lizenz CC by-sa]
Aus möglichst ökologischen Materialien kluge Werkzeuge entwickeln, die andere nachbauen können: Die Saftstraße aus dem Dorf Gatschow ist nach dem Allmende-Prinzip entstanden.
von Lara Mallien
Seit fünf Jahren lädt das Landkombinat Gatschow, eine kleine Gemeinschaft in Vorpommern, jeden Herbst zu »Safttagen« ein. Ihre selbstgebaute Presse hat inzwischen Schule gemacht.
Carla Cargo – Open Source Lastenanhänger
Carla Cargo ist ein Open Source Hardware Projekt zur Entwicklung eines Lastenanhängers für Fahrräder. Es ist aus der Gartenkoop Freiburg hervorgegangen. Jetzt läuft die Crowdfunding-Phase zur Finanzierung des Projekts. Unten gibt’s mehr Infos zu den Zielen.
Am Anfang ist dem Projekt ein kleiner Lizenzbug unterlaufen. Die Option „nicht-kommerziell“ entspricht nicht den Open Source Hardware Kriterien. Viele verwenden die Option „nicht-kommerziell“ intuitiv, weil sie eben ein nicht-kommerzielles Projekt machen wollen (wobei oft nicht klar ist, was das ist). Diese Option entspricht aber nicht dem Copyleft-Prinzip, was vom Projekt schnell korrigiert wurde (im obigen Film ist am Ende noch die alte CC-Lizenz mit NC-Option zu sehen). (mehr …)
Open Source Hardware Umfrage
Die Open Source Hardware Association (OSHWA) hat eine Community-Umfrage in der Open Source Hardware Community durchgeführt. 2091 Personen aus 70 Ländern haben sich beteiligt. Eine komplette Übersicht über die Ergebnisse gibt’s bei der OSHWA, eine kommentierte Auswahl hier.