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Berlin, Hamburg, München: Vortrag, Lesung, Seminar

Bei mir stehen in den kommenden Monaten einige Veranstaltungen in verschiedenen Teilen Deutschlands an.

Zunächst halte ich am kommenden Sonntag, 6. März um 18 Uhr einen Vortrag mit Diskussion im Rahmen der Veranstaltungsreihe „etwas fehlt“ der Jour Fixe Initiative Berlin. Veranstaltungsort ist die Neue Gesellschaft für Bildende Kunst (NGBK) (Oranienstraße 25) in Berlin-Kreuzberg. Wie schon mehrmals in letzter Zeit geht es um Selbstorganisierte Fülle, wobei ich diesmal etwas detaillierter auf die Rolle der Produktivkraftentwicklung und das Verhältnis von Utopie und Kritik eingehen werde.

Einen Monat später nehme ich in Hamburg an den Lesetagen selbstgemacht – Vattenfall Tschüss sagen teil, die dieses Jahr erstmalig stattfinden, um gegen das mit den Hamburger Vattenfall-Lesetagen einhergehende Greenwashing zu protestieren und zugleich eine bessere Alternative zu bieten. Ich werde am Sonntag, 10. April um 16 Uhr in der Druckerei im Gängeviertel über Die Bewegung zu einer Welt ohne Geld lesen:

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Berlin Water: Successful Referendum

An astonishing event happend yesterday in Berlin, Germany. There was a referendum on contract transparency of water privatization in Berlin, which has been won (details see below). The referendum demanded all contracts to be openly published, and if not, to be declared invalid. In order to understand the real meaning of this referendum, one has to know a bit of the background.

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»Kommunismus« in der TAZ

Kommunismus-Plakat in der TAZDas diskursive Kommunismus-Plakat von Benni und Wolfgang ist heute in der Printausgabe (und nur dort) der TAZ — nett!

Die Möglichkeiten, das Plakat in Farbe zu bekommen, werden im Artikel zum Plakat beschrieben. Oder ihr klingelt bei der TAZ an und fragt, ob sie’s nicht drucken und vertreiben wollen. Oder sonst jemand? Alles möglich, denn das Plakat steht unter einer freien Lizenz.

Selbstorganisierte Fülle in Berlin

Das Informatikgebäude der FU Berlin (Public Domain, Quelle verlinkt)Am kommenden Donnerstag, dem 18. November um 18 Uhr (c.t.) halte ich an der Freien Universität Berlin (Hörsaal im Informatikgebäude, Takustr. 9) einen Vortrag über Selbstorganisierte Fülle:

Wie könnte eine Gesellschaft aussehen, wo die Bedürfnisse der Menschen (anstatt des Profits) bestimmen, was und wie produziert wird? Wo nicht mehr verkauft und gekauft wird? Wo also auch niemand gezwungen ist, die eigene Arbeitskraft zu verkaufen, oder arbeitslos und arm zu bleiben, falls dieser Verkauf scheitert? Wo es keinen Zwang zur Konkurrenzfähigkeit gibt, der einer/einem vorschreibt, wie man sich verhalten muss, wenn man (wirtschaftlich) überleben will? Wo Knappheit überflüssig wird und es keinen Grund mehr gibt, Ideen und Wissen geheim zu halten statt sie zu teilen?

Anfänge einer solchen Gesellschaft gibt es schon heute, denn in den letzten Jahrzehnten ist eine neue Produktionsweise entstanden, die auf Kooperation und Teilen beruht. Auf dieser Produktionsweise – Peer-Produktion genannt – basieren Freie Software (wie Linux und Firefox), die Wikipedia und die Freie-Kultur-Bewegung; sie steckt hinter Freien Funknetzen und Projekten wie SETI@home.

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Memorable quotes from the Berlin Commons Conference

During the first two days of November, the International Commons Conference organized by the Heinrich Böll Foundation and the Commons Strategies Group took place in Berlin. Throughout the conference, I wrote down various remarks by participants which I considered insightful, interesting, or amusing. The following quotes are meant to convey the spirit of what the quoted person said, but not necessarily the precise wording (since I often wasn’t fast enough to exactly get the latter).

Welcome

David Bollier:

  • The commons philosophy is that we don’t wait for governments or leaders or big business to solve our problems; we solve them ourselves, together.

Keynotes

Ruth Meinzen-Dick (president of the International Association for the Study of the Commons):

  • The real tragedy of the commons is that they are so misunderstood, so undervalued. (mehr …)

Kiezwandler in SO36

Die Kiezwandler in Berlin SO 36 verstehen sich als Teil der Transition-Town-Bewegung (vgl. auch transitionberlin.de). Die Kiezwandler haben eine Veranstaltungsreihe, genannt Grüner Dienstag. Das Monatsthema im November lautet: »ANDERS WIRTSCHAFTEN ~ DAS GUTE LEBEN«. Die erste Veranstaltung am 2. November ist bereits mit Erfolg gelaufen. Am 16. November bin ich mit von der Partie.

Hier nun die Ankündigung mit allen Veranstaltungen.

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Seminar zur Peer-Produktion in Berlin

Die Teamerinnen der Kapitalkurse an der RLS führen am kommenden Samstag, 25.9.2010, 10 bis 19 Uhr, ein Tagesseminar durch zum Thema:

Beitragen statt Tauschen: Commons und Peer-Produktion als Grundlagen einer nicht-kapitalistischen Gesellschaft

In den letzten Jahrzehnten ist eine neue Produktionsweise entstanden, die auf Kooperation und Teilen beruht. Auf dieser Produktionsweise – Peer-Produktion genannt – basieren Freie Software (Linux und Firefox), Wikipedia und die Freie-Kultur-Bewegung, Freie Funknetze und Projekten wie SETI@home. Aber Peer-Produktion kann mehr. In dem Seminar soll es darum gehen, wie eine Gesellschaft aussehen könnte, die auf Peer-Produktion beruht, so dass es kein Geld und keinen Markt mehr braucht.

Geplant sind zwei Themenblöcke: Vormittags geht es um die Grundprinzipien der Peer-Produktion, wie wir sie insbesondere in der digitalen Sphäre heute schon beobachten können. Nachmittags geht es Möglichkeiten, Probleme und Herausforderungen der Übertragbarkeit der commonsbasierten Peer-Produktion auf andere gesellschaftliche Bereiche hin zu einer gebrauchswertorientierten Peer-Ökonomie.

Mit: Dr. Christian Siefkes

Es sind noch Plätze frei, anmelden bitte bei Antonella Muzzupappa und Valeria Bruschi: valeanto ät das-kapital-lesen.de

Commons und Peer-Economy in der »Zwille«

Am Do, 24.6.2010, bin ich um 18:30 Uhr in der »Zwille« an der TU Berlin (Adresse und Lageplan). Thema des Abends ist »Commons und Peer-Economy«. Weil explizit so gewünscht, wird es keinen Vortrag geben, sondern ein Gespräch, eine Diskussion zum Thema. Wer also schon immer mal was fragen wollte zu Commons, Peer-Produktion und das Ende des Kapitalismus, der/die ist dort genau richtig 🙂