Schlagwort: christoph spehr

Communen in der Genossenschaftsgesellschaft

(Voriger Artikel: Die Genossenschaftsgesellschaft)

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In jeder Gesellschaft werden Kosten (z.B. die zu erledigenden Tätigkeiten) und Nutzen (z.B. die hergestellten Güter) auf irgendeine Weise aufgeteilt. Die Prinzipien, nach denen das passiert, sind eins der Merkmale, anhand derer sich verschiedene Gesellschaften unterscheiden lassen. Genossenschaften sorgen intern für eine Aufteilung, die normalerweise deutlich fairer und egalitärer sein dürfte als alles, was wir im Kapitalismus sehen, weil alle ihre Mitglieder gleichberechtigt sind und gleiche Mitentscheidungsrechte haben. Allerdings gilt das nur dann, wenn alle Genoss*innen (Mitglieder der Genossenschaft) sich auch außerhalb der Genossenschaft in einer ähnlichen Situation wiederfinden würden.

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Auskooperieren

Da ich diesen Begriff durchaus gerne benutze, will ich doch mal ein eigenen Beitrag dazu schreiben — damit ich den dann stets verlinken kann 😉

Der Begriff »out-cooperate« ist im Englischen wohl nicht total unüblich, aber auch nicht gerade weit verbreitet. Das deutsche Äquivalent »aus-kooperieren« oder ohne Bindestrich: »auskooperieren« ist hingegen eine Neuerfindung und wird derzeit nur im engeren Umfeld von keimform.de verwendet. Auch deswegen ist eine etwas ausführlichere Erläuterung sinnvoll.

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