[alle Texte der Broschüre „ich tausch nicht mehr – ich will mein Leben zurück“]
Dieta: Die Sensoren zeigen chronometrische Partikel, die die Sphäre verlassen!
Pieta: Die wiederum erzeugen einen Zeitwirbel.
Namba One: Booaah! Eine Zeitreise!
Pieta: Halten sie Kurs, Mr. Hawk! [1]
Nachdem sich das Raumschiff Enterprise durch einen Zeittunnel mehrere Jahrhunderte in die Vergangenheit verirrt hatte, erklärt der Kapitän des Raumschiffs einer Erdenbewohner*in, dass in der Zukunft, aus der er kommt, die Menschheit das Geld längst abgeschafft habe.
Die Menschen strebten schon lange nicht mehr nach Reichtum und Macht, sondern nach individueller Verbesserung und nach der Entwicklung der gesamten Menschheit.
Die Szene stammt aus dem Film Star Trek: First Contact.
In einer militärisch-hierarchisch organisierten Welt wie in dieser Filmstory bleibt diese Utopie für mich jedoch nichts weiter als eine romantisierte Illusion.
In angestrebt hierarchiefreien, selbstorganisierten Gemeinschaften wird die Vision eines Miteinanders, welches nicht auf Geld, einem anderem Gegenwert oder Zwang beruht, für mich schon eher denkbar. In den bisherigen Versuchen „nicht-kommerziellen Lebens“ [2], denen ich beiwohnen durfte, entdeck(t)e ich allerdings viele Probleme.
Diese Probleme will ich grob unter dem Begriff „verinnerlichter Kapitalismus“ [3] zusammenfassen, wenngleich auch andere Prägungen, wie z.B. religiöse und kulturelle eine Rolle spielen. In der Begrenzung des hier gesetzten Rahmens werde ich jedoch nur stichprobenartig einen Einblick in diese Probleme versuchen und bin mir der Begrenztheit dessen bewusst.