»Die Marx-Maschine«
Die Wochenzeitung »Freitag« hat in ihrer neuen Ausgabe einen Artikel über »Personal Fabricators«. Tenor: Nach den PCs sind jetzt die PFs dran, was heute noch teuer ist, wird morgen billig und allgegenwärtig sein. Was ich bislang nicht wusste, ist, dass der RepRap-Protagonist Adrian Bowyer eine explizit gesellschaftliche Zielsetzung mit PFs verbindet, die allerdings ein wenig altbacken daherkommt: »Eine sich selbst reproduzierende Rapid-Prototyping-Maschine wird ein revolutionäres Eigentum an den Produktionsmitteln durch das Proletariat ermöglichen — ohne den chaotischen und gefährlichen Revolutionskram«. Dass einige ein solcher Revolutionsautomatismus nervt, kann ich nachvollziehen.
via ox-de: »Das Projekt RepRap [hat] am 8. April 2008 einen Meilenstein erreicht…: sämtliche Kunststoff-Teile, die RepRap für sich selbst anfertigen können soll, hat es allesamt erfolgreich erstellt.«
Terry Wohlers über »Additive Fabrication«: »Das ist kein Gimmick«