The Art of Free Cooperation
Bin gerade über dieses Buch von Christoph Spehr, Howard Rheingold, Brian Holmes , Trebor Scholz (Editor) und Geert Lovink (Editor) gestolpert:
Inspired by the collaborative models of the open-source software movement, Rosa Luxemburg Award-winning German writer Christoph Spehr, Howard Rheingold, Brian Holmes and the editors critique both the received capitalist and socialist methods of social integration, and elaborate a practical vision for a third alternative, one that promises to surmount the problems of inequality on the one hand and the lack of individual freedoms on the other. Part utopian intervention, part radical polemic and activist manual, The Art of Free Cooperation also includes a DVD with additional texts, highlights from an international “Free Cooperation” conference, and a feature-length film collage, narrated by Tony Conrad, illustrating the principles of Free Cooperation through the visual language of science fiction.
Hat das jemand gelesen und einen Kommentar dazu ?
Der erwähnte Film über „free cooperation“ mit dem Titel „On Rules and Monsters: An Introduction to Free Cooperation“ wurde auf der 3. Oekonux-Konferenz gezeigt. Damals sprach Christoph Spehr davon, den Film bald möglichst unter einer freien Lizenz zur Verfügung zu stellen. Sieht mir hier eher danach aus, das er doch den proprietären Weg gewählt hat — oder irre ich mich?
Der Film ist frei, aber mehr so informell. Im Abspann ist irgendwie von GPL die Rede, aber das ist natürlich eher Unsinn, weil das eine Softwarelizenz ist. Ausserdem ist der Film selber ein Mix aus allen möglichen Filmen, insofern selbst nicht ganz unproblematisch…
Und wo gibt’s den Film? GPL ist nicht soo unsinnig — ist immer die Frage, was du als „Code“ definierst. Und die Filmschnipsel sind IMHO als Zitat rechtskonform (aber da bin ich unsicher).
Ich hab den irgendwo auf CD rumfliegen… muss mal wühlen (Wenn ihr in drei Wochen noch nix von mir gehört habt, könnt ihr ja mal nachfragen, ob mich mein Chaos aufgefressen hat 😉