Hier der Slidecast (Folien+Audio) meines Vortrags an der Uni Göttingen auf Einladung der Studierendenorganisation Linke.SDS.
[Update] Download-Links: Präsentation (ODP | PDF) und Audio (OGG | MP3)
Hier der Slidecast (Folien+Audio) meines Vortrags an der Uni Göttingen auf Einladung der Studierendenorganisation Linke.SDS.
[Update] Download-Links: Präsentation (ODP | PDF) und Audio (OGG | MP3)
Bitte nutzen und verbreiten! Lizenz: CC-by-sa
Diesen Film gibt’s nicht nur auf deutsch, sondern auch auf spanisch, englisch und italienisch. Bis jetzt.
It’s always great to see in which diverse fields the idea of the Commons is applied. One wonderful example is the summer issue of »An Architektur — Produktion und Gebrauch gebauter Umwelt«. Despite its German title — which means »production and usage of built environment« — An Architektur is an English-language magazine.
Main part of the summer issue entitled »On the Commons« is an interview with Massimo de Angelis and Stavros Stavrides: »Beyond Markets or States: Commoning as Collective Practice«. The interview was made together with e-flux journal and can be read online on e-flux webpage. The text of the interview is marked with footnote-numbers, but instead of footnotes there are complete articles referenced explaining some backgrounds of aspects being discussed in the interview.
During the first two days of November, the International Commons Conference organized by the Heinrich Böll Foundation and the Commons Strategies Group took place in Berlin. Throughout the conference, I wrote down various remarks by participants which I considered insightful, interesting, or amusing. The following quotes are meant to convey the spirit of what the quoted person said, but not necessarily the precise wording (since I often wasn’t fast enough to exactly get the latter).
Ruth Meinzen-Dick (president of the International Association for the Study of the Commons):
Brigitte Kratzwald hat einen sehr interessanten Bericht über die INKOTA-Tagung über Gemeingüter geschrieben. Nachdem ich in der Rezension des letzten INKOTA-Briefs zum Thema der Commons den Artikel von Michael Brie dafür kritisierte, dass er völlig unvermittelt vom Öffentlichen schrieb, anstatt über Commons, machte es Rainer Rilling — wie Brie vom Institut für Gesellschaftsanalyse der Rosa Luxemburg Stiftung — am Beispiel von S21 besser. Ich zitiere ausführlicher Brigitte, die über einen Beitrag von Rainer Rilling auf der Tagung schreibt: (mehr …)
Ich möchte gerne die Frage nach der Definition von Commons aus dem Beitrag im CommonsBlog „Revolution ist nicht für Gemeingüter kämpfen, sondern durch sie“ wieder aufnehmen, also die Frage, dass Commons immer eine CPR (Common Pool Ressource) brauchen, eine Community, das Commoning, Regeln oder was auch immer und schließlich Produkte das Endergebnis dieses Prozesses sind.
Bei meiner Tour habe ich den Vortrag »Commons und Eigentum — jenseits von Markt und Staat« in Darmstadt, Tübingen und Hamburg gehalten (Kiel folgt). In Tübingen hat die »Wüste Welle« vom BUKO 33 berichtet und bietet u.a. einen Mitschnitt meines Vortrages an. Diesen Mitschnitt habe ich mit den Folien (PDF) synchronisiert. Sie können hier als Slidecast ansehen und angehört werden [Update: Hier die ODP-Quelle].
Die neue Ausgabe der »ak – analyse & kritik – zeitung für linke Debatte und Praxis« erscheint erst am 16.4.2010. Löblich, dass einige Artikel schon vorher online zugänglich sind. Noch besser ist, dass »Commons« das Schwerpunkt-Thema ist. Mehr dazu sicherlich noch in den nächsten Tagen in diesem Blog.
Heute möchte ich gerne den Artikel von Ingo Stützle kommentieren (gleich ein Minuspunkt: keine Kommentaroption auf der ak-Seite). Ich zitiere komplett und kommentiere jeweils unter den Absätzen.
Vor Veränderung kommt Verstehen
Die Commons liefern nur ein schräges Bild vom Kapitalismus
Die Kritische Psychologie ist unverzichtbar, wenn es um einen Begriff vom gesellschaftlichen Menschen geht. Das ist die Kernaussage der aktuellen Kolumne »Immaterial World« in den Wiener »Streifzügen« mit dem Schwerpunktthema »Freundschaft«.
Einen qualifizierten Begriff vom gesellschaftlichen Menschen benötigen wir vor allem in den neuen Debatten um die Commons. Immer wieder taucht dort nämlich die Frage auf, warum denn Menschen erfolgreich ihr Commoning, die soziale Praxis rund um die Commons, hinbekommen. Elinor Ostrom hat das zwar empirisch nachgewiesen, aber gleichzeitig nicht mit dem homo oeconomicus der klassischen Wirtschaftstheorie gebrochen. Hier liefert die Kritische Psychologie Antworten, die für eine emanzipatorische Praxis hilfreich sein können.
P.S. Vom 24. bis 28. August 2010 findet an der FU Berlin die 7. Ferienuniversität Kritische Psychologie statt.
[Foto: CC-by-nc-sa Kaptain Kobold]
J.R.R. Tolkien hat die sechs Bände des »Herrn der Ringe« sicherlich nicht in irgendeiner kapitalismus-kritischen Absicht geschrieben. Dennoch lässt sich die Geschichte anders als nur als ein mittelalterliches Roadmovie lesen. Tolkien hat explizit zurückgewiesen, dass es sich bei seinem Werk um eine Allegorie (etwa auf den 2. Weltkrieg) handele, denn mit der Geschichte habe er keine Botschaft verbunden. Der Leser oder die Leserin solle das Buch jedoch »anwenden« durch eigene Gedanken zur Geschichte. Grundlage der folgenden »Anwendung« sind die drei Filme von Peter Jackson der »Extended Special Edition«, Zusammenfassungen aus Wikipedia und eine Spezialberatung von Pauline (danke!). Das Buch habe ich nicht gelesen. Los geht’s…