@Silke: Wenn die Schrift auf dem Präsentationsrechner nicht vorhanden und im Dokument nicht eingebettet ist, dann wird die nächst ähnliche Schrift genommen, was dann zu den entsprechenden Überraschungen führen kann. Tipp: Die Präsentation vorher als PDF mit Option »Standardschriften einbetten« exportieren und das PDF dann verwenden.
Wir hatten gestern eine sehr interessante Veranstaltung in Wien mit Eva Gelinsky von der IG Saatgut, bei der es im Kontext des Kampfes gegen Patentierung um die Frage der Umsetzbarkeit einer „Open Source für Saatgut“ ging.Dabei sind viele spannende Fragen aufgetaucht. Sie alle lassen sich zusammenfassen in der Einsicht, dass Saatgut in einem ständigen evolutionären Kontext mit Umweltparametern, Schädlingen und menschlichen Bedürfnissen steht. Selbst der Begriff der „Sorte“ ist in der Art und Weise, wie er heute in der industriellen Landwirtschaft verwendet wird, höchst problematisch.
Eine Vernetzung von Bauern und Züchtern und eine tatsächlich wirksame und sinnvolle Allmende in diesem Bereich ist unendlich viel aufwändiger als bei Software, sie ist sehr wissensintensiv. War schon spannend dass die Spezialistin die in ihrer Studie die GPL analysiert letztlich zu Protokoll gab, dass sie noch nicht weiß wie das zu organisieren ist.
Eine schöne Herausforderung an die Theoretiker!
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Auf meinem Laptop sieht „purisa“ prima aus 🙁
Das war ein wunderbarer Vortrag! Für mich eine verständliche Einführung, die mir auch die Dringlichkeit des Themas klargemacht hat.
@Silke: Wenn die Schrift auf dem Präsentationsrechner nicht vorhanden und im Dokument nicht eingebettet ist, dann wird die nächst ähnliche Schrift genommen, was dann zu den entsprechenden Überraschungen führen kann. Tipp: Die Präsentation vorher als PDF mit Option »Standardschriften einbetten« exportieren und das PDF dann verwenden.
Sonst wie immer: Schöner Vortrag!
Wir hatten gestern eine sehr interessante Veranstaltung in Wien mit Eva Gelinsky von der IG Saatgut, bei der es im Kontext des Kampfes gegen Patentierung um die Frage der Umsetzbarkeit einer „Open Source für Saatgut“ ging.Dabei sind viele spannende Fragen aufgetaucht. Sie alle lassen sich zusammenfassen in der Einsicht, dass Saatgut in einem ständigen evolutionären Kontext mit Umweltparametern, Schädlingen und menschlichen Bedürfnissen steht. Selbst der Begriff der „Sorte“ ist in der Art und Weise, wie er heute in der industriellen Landwirtschaft verwendet wird, höchst problematisch.
Eine Vernetzung von Bauern und Züchtern und eine tatsächlich wirksame und sinnvolle Allmende in diesem Bereich ist unendlich viel aufwändiger als bei Software, sie ist sehr wissensintensiv. War schon spannend dass die Spezialistin die in ihrer Studie die GPL analysiert letztlich zu Protokoll gab, dass sie noch nicht weiß wie das zu organisieren ist.
Eine schöne Herausforderung an die Theoretiker!