Keimform-Seminar auf dem Attac-Kapitalismuskongress
Stefan Meretz und ich machen auf dem Kapitalismuskongress von Attac (6.-8.3.2009 an der TU in Berlin) ein Seminar über die Themen, die wir hier im Blog verhandeln. Vielleicht habt ihr ja eine Idee, was ihr da gerne besprechen wollen würdet? Oder wie wir in der knappen Zeit eine sinnvolle Inspirationsquelle sein können ohne nur Vorträge zu halten? Dann in die Kommentare damit.
Benni, dann können wir uns einfach auch hier vorbereiten. Ist dann auch transparent 🙂
Wer kommt vermutlich zum Seminar? Ich denke, es werden überwiegend Leute sein, die den Keimform-Diskurs nicht kennen. Also ist es sinnvoll, zunächst einmal zu erklären, warum Keimform, was ist Keimform etc. Dies aus unser beider Perspektiven.
Ich bin nicht für eine völlig offene Struktur, etwa „Was stellt ihr euch denn unter Neuem im Alten vor?“ Dafür ist die Zeit zu kurz. Lieber zwei (hoffentlich) inspirierende Statements von uns und dann Diskussion. Mehr ist in 1,5 Stunden nicht drin.
Eingedenk der misslungenen Diskussion mit Hubert würde ich gerne noch mal die gängigen Transformationsvorstellungen vorstellen. Also wie ändert sich eigentlich die gesellschaftliche Form, was zeichnet eine gesellschaftiche Form aus und vor welcher Art Transformation stehen wir. Wo also müssen wir nach Neuem im Alten suchen und wo können wir das sein lassen. Meine Antwort erstmal allgemein ist die verallgemeinerte commons-basierte Peer-Produktion.aka Commonismus. Ich hoffe, ich schaffe das in 20 Minuten. Ich bringe Plakate mit.
Was stellst du dir vor?
Naja erfahrungsgemäß muß man dann ja auch erstmal erklären was PP überhaupt ist. Soll ich den Part wieder übernehmen so wie in Hiddinghausen?
Hm. Also Blogkommentare sind mir glaub ich zu unpraktisch um ein Seminar vorzubereiten…
Ja, übernimm du doch die Erklärung von Peer-Produktion.
Es gibt gerade ein Spiegel Online Artikel über Open Source in der Automobilbranche. Link: http://www.spiegel.de/auto/fahrkultur/0,1518,609612,00.html
Vieleicht ein gutes Beispiel von Mitmach-Design (Crowdsourcing), auf das man beim Kongress eingehen könnte.