Äh, ist das eine affirmative oder ironische Aussage? Fehlt da ein 😉 ?
Meine Aussage war ganz affirmativ.
You got it — so ist das mit Analogien: Sie passen dann doch immer nur begrenzt.
Huch? Ich bin mir doch recht sicher, dass Sabine keine spezifische Aussage über „Universalgüter“ machen wollte. Was sie sagt, gilt doch für beliebige Güter, egal ob „universell“ oder nicht…
Wenn das Funktionieren ist, dann frag ich mich, was dann noch Nicht-Funktionieren ist. Und warum du dieses „Funktionieren“ auch noch bejahst, verstehe ich schon gar nicht mehr.
Was sie sagt, gilt doch für beliebige Güter, egal ob “universell” oder nicht…
Wäre das so, wäre eine Analogie nicht nötig. Es ist aber offensichtlich eine Analogie dafür „wie die digitale Ökonomie funktioniert“ (so der Titel in der URL), die meiner Wahrnehmung nach die Absurdität (m.a.W. das Nicht-Fuktionieren) zeigen soll.
Dass das was mit der Spezifik der Universalgüter zu tun hat, für die die Erdbeeren das begrenzt treffende Analogon sind, ist meine Zusatzinterpretation, die ich da rein geschoben habe — das stimmt.
Wenn das Funktionieren ist, dann frag ich mich, was dann noch Nicht-Funktionieren ist. Und warum du dieses “Funktionieren” auch noch bejahst, verstehe ich schon gar nicht mehr.
Ups, da haben wir offensichtlich völlig aneinander vorbeigeredet. Mein „affirmativ“ bezog sich lediglich auf Sabines Text (den ich wirklich sehr schön finde), nicht etwa auf dem Markt!
Und mit „das Funktionieren des Marktes“ meinte ich nicht „dass er funktioniert“, sondern „wie er funktioniert“ (nämlich mit all den absurden oder abscheulichen Effekten, die Sabine so schön beschreibt). Also genau die „Absurdität“, oder, wenn du so willst, das „Nicht-Fuktionieren“, von dem du auch redest.
Das zeigt mal wieder, dass man im Netz doch sehr leicht aneinander vorbeireden kann, ohne es zu merken…
Es ist aber offensichtlich eine Analogie dafür “wie die digitale Ökonomie funktioniert” (so der Titel in der URL)…
Hmm, ja, diese Referenz auf die „digitale Ökonomie“ (die sich lediglich aus der URL, nicht aus dem Text selbst ergibt) war mir entgangen. Vielleicht hast du also Recht, was Sabines Intention betrifft. Aber inhaltlich kann ich da nur Thomas Kalka zitieren:
Ich wundere mich ein wenig, warum dieser Text nur als Illustration digitaler Ökonomie gesehen wird. Das Beispiel zeigt doch gerade deutlich, dass Knappheit notwendig ist für alle Preisbildung.
…meinte ich nicht “dass er funktioniert”, sondern “wie er funktioniert”
Puh, ich dachte schon… Ok, es geht um die Funktionsweise.
Und Thomas kann ich nur zustimmen: Knappheit ist notwendig für alle Preisbildung. Hier liegt jedoch genau der Unterschied zur Wertbildung, um die wir uns immer mal wieder streiten.
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Wirklich ein sehr schöner Text über das Funktionieren des Marktes!
Hat aber natürlich nichts speziell mit Universalgütern zu tun – Erdbeeren sind keine, da dürfen wir uns einig sind 😉
@Christian:
Äh, ist das eine affirmative oder ironische Aussage? Fehlt da ein 😉 ?
You got it — so ist das mit Analogien: Sie passen dann doch immer nur begrenzt.
@Stefan:
Meine Aussage war ganz affirmativ.
Huch? Ich bin mir doch recht sicher, dass Sabine keine spezifische Aussage über „Universalgüter“ machen wollte. Was sie sagt, gilt doch für beliebige Güter, egal ob „universell“ oder nicht…
@Christian:
Wenn das Funktionieren ist, dann frag ich mich, was dann noch Nicht-Funktionieren ist. Und warum du dieses „Funktionieren“ auch noch bejahst, verstehe ich schon gar nicht mehr.
Wäre das so, wäre eine Analogie nicht nötig. Es ist aber offensichtlich eine Analogie dafür „wie die digitale Ökonomie funktioniert“ (so der Titel in der URL), die meiner Wahrnehmung nach die Absurdität (m.a.W. das Nicht-Fuktionieren) zeigen soll.
Dass das was mit der Spezifik der Universalgüter zu tun hat, für die die Erdbeeren das begrenzt treffende Analogon sind, ist meine Zusatzinterpretation, die ich da rein geschoben habe — das stimmt.
@Stefan:
Ups, da haben wir offensichtlich völlig aneinander vorbeigeredet. Mein „affirmativ“ bezog sich lediglich auf Sabines Text (den ich wirklich sehr schön finde), nicht etwa auf dem Markt!
Und mit „das Funktionieren des Marktes“ meinte ich nicht „dass er funktioniert“, sondern „wie er funktioniert“ (nämlich mit all den absurden oder abscheulichen Effekten, die Sabine so schön beschreibt). Also genau die „Absurdität“, oder, wenn du so willst, das „Nicht-Fuktionieren“, von dem du auch redest.
Das zeigt mal wieder, dass man im Netz doch sehr leicht aneinander vorbeireden kann, ohne es zu merken…
Hmm, ja, diese Referenz auf die „digitale Ökonomie“ (die sich lediglich aus der URL, nicht aus dem Text selbst ergibt) war mir entgangen. Vielleicht hast du also Recht, was Sabines Intention betrifft. Aber inhaltlich kann ich da nur Thomas Kalka zitieren:
(Hervorhebung hinzugefügt.)
@Christian:
Puh, ich dachte schon… Ok, es geht um die Funktionsweise.
Und Thomas kann ich nur zustimmen: Knappheit ist notwendig für alle Preisbildung. Hier liegt jedoch genau der Unterschied zur Wertbildung, um die wir uns immer mal wieder streiten.