Freie Software für die Landwirtschaft
Von einer interessanten Dissertation berichtet Netzpolitik:
Die Landwirtschaft in den Entwicklungsregionen wird oft durch ländliche und abgelegene Situationen, Armut sowie geringes Bildungsniveau einhergehend mit einer hohen Rate von Analphabetismus charakterisiert. Vor diesem Hintergrund werden die theoretischen Rahmenbedingungen für die Anwendung von Free/Libre Open-Source-Software (FLOSS) in den Entwicklungsregionen aufgezeigt sowie die Herausforderungen analysiert.
Es wird aufgezeigt, dass mit Hilfe von FLOSS aktuelle Entwicklungsziele, insbesondere auch für die ländliche Entwicklung, unterstützt werden können. Exemplarische Beispiele dafür sind Verbesserung der Kommunikationsinfrastruktur, Schaffung von zusätzlichen Einkommensmöglichkeiten und Fernbildungsprogramme.
Die Dissertation wurde von Martin Voß geschrieben und an der Landwirtschaftlich-Gärtnerischen Fakultät der Humboldt-Universität in Berlin eingereicht.