Mit FLOSS gegen die Yankies?

Und hier is der Report der „European Communities“ (wohl bezahlt von Europäischen Steuergeldern), der u.a. zu dem Schluss kommt, dass (ich zitiere:)

  • While the U.S. has the edge in terms of large FLOSS-related businesses, the greater individual contribution from Europe has led to an increasing number of globally successful European FLOSS small- and medium-sized enterprises (SMEs).

FLOSS hat hier also noch einen unerwünscht/erwünschten Verbündeten, nämlich „Europa“ (vs. die USA – ok ich übertreibe, aber was wären wir ohne Zuspitzungen…?).

Grundeinkommen in Afrika

Ein beliebtes Argument von gerade linken Grundeinkommensgegnern ist ja oft, dass sie das bedingungslose Grundeinkommen für ein Projekt des reichen Westens erklären, dass die eigentlichen dramatischen weltweiten Einkommensunterschiede zum einen nicht angreift und zum anderen im Süden sowieso nicht anwendbar sei. Zumindestens das letzte Teilargument verliert gerade ziemlich an Zugkraft. Das Basic Income Earth Network (BIEN) meldet in seinem aktuellen Newsflash, dass gerade in Afrika das Grundeinkommen immer mehr Anhänger bis in die Regierungen gewinnt. In Namibia wurde ein Grundeinkommensmodell erst vom IWF gestoppt und in Südafrika gibt es gerade eine sehr aussichtsreiche politische Diskussion mit Befürwortern in Regierungsämtern. Gerade das Nichtvorhandensein einer herkömmlichen Sozialbürokratie verbunden mit der bitteren Armut macht ein bedingungsloses Grundeinkommen im Süden immer attraktiver.