In der fünften Ausgabe [1] der Kolumne »Immaterial World« [2] in der Wiener Zeitschrift »Streifzüge« [3] ging es um die große Ankündigung des Wikipedia-Gründers Jimmy Wales [4] »Zehn Dinge, die frei sein müssen«: Enzyklopädie, Wörterbuch, Curricula, Musik, Kunst, Dateiformate, Landkarten, Produktcodes, TV-Informationen, Communities.
Was ist draus geworden? Klar, Wikipedia ist allen bekannt — zuletzt gab es Stress wegen Werbung [5] im Rahmen einer Spendenkampagne –, aber die anderen Punkte? Nicht mehr viel davon gehört. Stattdessen will Wales seine eigene Firma Wikia [6] fördern und eine neue Suchmaschine (Nutch [7] oder YaCy [8]?) in Konkurrenz zu Google etablieren. Nichts genaues weiss man nicht. Und dann geistern da noch die 100 Mios [9] durch den Raum…
Zu der Kolumne gab es nicht viele Kommentare, wesentlich sind zwei Ergänzungen zu der Zehn-Punkte-Liste: Frei sein sollte auch Saatgut und Hardwarearchitekturen. Da fiele mir noch so einiges mehr ein…