Free the World… or Open Everything

Nein, die Befreiung der Welt ist leider noch nicht angesagt, aber dafür soll immerhin alles offen werden: Im Rahmen der Open Everything-Eventreihe findet am Samstag, dem 6.12.2008, eine eintätige „Konversation“ im newthinking store in Berlin-Mitte statt:

Sa. 6. Dezember 2008 | 10:00 – open end
newthinking store
Tucholskystr. 48 | Berlin-Mitte

openeverything Berlin ist ein Tag im Rahmen eines Diskurses zu offenen Ansätzen in verschiedenen Städten der Welt. Akteure, die in ganz verschiedenen Bereichen mit offenen Ansätzen experimentieren, produzieren und kooperieren, tauschen Erfahrungen aus, berichten von ihren Initiativen und diskutieren was das eigentlich bedeutet – Openness – und wie wir damit Wirtschaft und Gesellschaft verändern wollen und können.

Es geht um openeverything in Software, Education, Design, Hardware, Fashion, Geschäftsmodellen, Kampagnen, Film, Musik, Kunst, Politik, Gesellschaft … Der erste Teil des Tages wird Showcases sowohl etablierter + erfolgreicher als auch neuer + experimenteller offen gestalteten Initiativen gewidmet sein. Im zweiten Teil finden Diskussionen und Workshops statt – Erfahrungsaustausch, umsetzungspraktische Überlegungen, oder auch die Erörterung gesellschaftlicher und politischer Fragen. Im Open Space Format bestimmen die Teilnehmer die Themengestaltung mit. Abgerundet mit Dinner, Socializing und Free Beer am Abend.

Die Reihe openeverything wurde Anfang diesen Jahres als offenes Veranstaltungsformat von Mark Surman (Mozilla Foundation) und einigen anderen initiiert und außer in Berlin bereits an verschiedenen Orten der Welt (Kanada, Südafrika, Singapur und UK) aufgegriffen. Die Dokumentationen der verschiedenen Events bilden eine wachsende Ressource von offenen Gedanken weltweit. Englische Beiträge und Diskussionen sind daher erwünscht, wenn auch nicht verpflichtend.

Um Anmeldung wird gebeten; einen Ablaufplan des Events gibt es online.

In einer der nachmittäglichen offenen Sessions will ich mit Frauke Hehl von der workstation Berlin etwas über unsere Erfahrungen und Überlegungen erzählen – „Peer-Ökonomie in Theorie und Praxis“ sozusagen.

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